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  1. Vor 250 Jahren begann in Darmstadt die Epoche der Empfindsamkeit. Deren Neigung zu starken Emotionen ist in heutigen Debatten wieder allgegenwärtig zu spüren.

  2. Der Begriff des „ganzen Menschen“ ist damit eine Voraussetzung für die Empfindsamkeit und war für den Humanitätsbegriff des 18. Jahrhunderts von großer Bedeutung, so wie er u. in der Kunstauffassung Winckelmanns, in der Schönheitsauffassung Wielands (Kalokagathie) und in Herders Auffassung des Menschen zum Ausdruck kommt.

  3. Die Empfindsamkeit (1750-1770) Motive und Aspekte. In der Empfindsamkeit waren die Begriffe Empfindung, Gemüt und Herz die zentralen Schlüsselwörter. Sie spiegeln sich in den Werken dieser Epoche wieder. Dichtung. In der Dichtung wurde sich mehr auf das Ich konzentriert. So gibt es eine Aussprache des Ich in seinen Stimmungen, Wünschen etc ...

  4. Die literarische Epoche der Empfindsamkeit entstand als eine entscheidende kulturelle Bewegung während der Aufklärung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dieser Zeitraum, der von 1740 bis 1790 reichte, markierte einen bedeutenden Wandel in literarischen und gesellschaftlichen Normen. Ursprünglich in Frankreich nach dem Tod von ...

  5. Die Vertreter der Empfindsamkeit waren der Ansicht, dass der Mensch über sein Denken und seine Gefühle gleichermaßen charakterisiert werden sollte. In diesem Sinne ist die Empfindsamkeit keine Gegenbewegung zur Aufklärung, für die die Vernunft des Menschen zentral war, sondern eine literarische Strömung innerhalb der Aufklärung, die die Epoche durch die Dimension des Gefühls ergänzt.

  6. Die Epoche der Empfindsamkeit wird auf die Zeit zwischen 1740 und 1780 datiert. Innerhalb der Aufklärungsliteratur, die für die Zeit von 1720 bis 1800 angenommen wird, nimmt sie also einen relativ großen Raum ein. Eines der wichtigsten inhaltlichen Merkmale der Empfindsamkeit ist die Gegenüberstellung von Gefühl und Verstand. Wenn Sie also ...

  7. Empfindsamkeit. Zeitlich fällt die literarische Periode der Empfindsamkeit (1740–1790) mit der Periode der Aufklärung (circa 1720–1790) zusammen. Sie ist aber kürzer und dauert nur ungefähr ein halbes Jahrhundert. Sie ist mit ihr inhaltlich eng verknüpft, aber zugleich sehr verschieden von ihr.