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  1. Aufgrund der Ablehnung der allegorischen Auslegung durch die Manichäer konzentriert er sich zunächst auf die Deutung des Literalsinnes, ab Gen 1,26 tritt die Interpretation nach dem figurativen Sinn (secundum prophetiam) in den Vordergrund, die für ihn aufgrund der bildhaften Sprache der Bibel notwendig ist und der Erfassung des tieferen Sinnes dient. Polemisches und didaktisches Anliegen ...

  2. Die allegorische Auslegung wird übrigens von ihrem klassischen Vertreter Origenes auch nicht aufgrund dieser Bibelstelle begründet 13. Aus Galater 4 lässt sich keine eigene, „allegori scheAuslegung begründen, die einen tieferen, dem Literalsinn entgegengesetz ten oder ihn übersteigenden Gehalt ergäbe.

  3. Auslegungsgrundsätze und Bedeutung. Das Hohelied wurde in der Kirchengeschichte immer wieder allegorisch ausgelegt. Oft genug nur deshalb, weil das erotische Element, das mit einer wörtlichen Auslegung unweigerlich einhergeht, unterdrückt werden sollte. Symptomatisch für den Umgang mit dem Hohelied heißt es bei Martin Luther in seiner ...

  4. Allegorie Kunst – Beispiel: Die römische Göttin Justitia steht allegorisch für die Gerechtigkeit. Meistens wird sie mit einer Augenbinde, einer Waage und einem Schwert dargestellt. Ihre Merkmale haben alle eine bestimmte übertragene Bedeutung: Die Augenbinde steht dafür, dass alle Menschen vor dem Gericht gleich behandelt werden. Die ...

  5. Die Allegorie ist die Verbildlichung von Abstraktem oder Unwirklichem. Dabei wird das Allgemeine im Besonderen (Einzelnen) abgebildet. Das meint, dass ein komplexer Sachverhalt durch ein einziges Ding oder einen bildhaften Text dargestellt wird. Sehr häufig geschieht das durch den Einsatz der Personifikation und der Häufung von Metaphern (→ ...

  6. Nun ist jedoch so, daß wir z.B. die "allegorische Auslegung" auch in der Bibel selber vorfinden: Paulus (Galaterbrief 4,24) begründete die allegorische Deutung des Alten Testaments und Neuen Testaments (Allegorie). So steht "Adam" für den "alten Menschen" und der "neue Adam" für Christus.

  7. Die allegorische Auslegung scheint bereits in früher Zeit angelegt gewesen zu sein – so wird z.B. in 4Esra 5,24.26 „Lilie“ und „Taube“ als Bezeichnung für das auserwählte Volk verwandt. Daneben werden Motive, die an das Hohelied erinnern, zur Beschreibung überirdischer Schönheit gebraucht (vgl.