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  1. Max von Baden wurde am 10. Juli 1867 geboren . Maximilian von Baden war der letzte Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs (1918), der in seiner einmonatigen Amtszeit die Parlamentarisierung der Monarchie einleitete, das Dreiklassenwahlrecht abschaffte und nach der Verkündung der Abdankung des Kaisers sein Amt schließlich an den Sozialdemokraten Friedrich Ebert übergab.

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  2. Bedeutendster Opponent Otto von Bismarcks war im "Kulturkampf" der Parteiführer Ludwig Windthorst (1812-1891). Zwischen 1874 und 1914 behauptete das Zentrum immer zwischen 90 und 100 Sitze im Reichstag. Keine andere deutsche Partei hatte so konstante Wahlergebnisse. Nach der Abkehr Bismarcks vom "Kulturkampf" und dem Beginn seiner Sozialpolitik verlor das Zentrum seine Rolle als ...

  3. Am 08.11. verkündete Max von Baden die Abdankung des Kaisers, der bis zum Schluss gezögert hatte, bis die überall ausbrechenden Unruhen vollendete Tatsachen schufen. Am 09.11. übergab er sein Amt dem SPD-Vorsitzenden Friedrich Ebert, der sowohl der stärksten Partei im Reich als auch der größten Fraktion im Parlament vorstand.

  4. Quelle. Erinnerungen und Dokumente, Hamburg 2011 (Nachdruck der Erstausgabe von 1927). Literatur. Die Regierung des Prinzen Max von Baden (1918), bearb. von Erich Matthias und Rudolf Morsey, (= Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Reihe 1 Bd. 2), Düsseldorf 1962; Lothar Machtan: Prinz Max von Baden – Der letzte Kanzler des Kaisers.

  5. Anschließend unterstützte sie die unter Reichskanzler Prinz Max von Baden eingeleiteten Reformen zur Parlamentarisierung des Reichs. Während der Novemberrevolution 1918 löste sich die Fortschrittliche Volkspartei auf und gründete mit dem linken Flügel der Nationalliberalen Partei die Deutsche Demokratischen Partei (DDP).

  6. Oktober 1918: Prinz Max von Baden zum Reichs­kanzler ernannt. Prinz Max von Baden (1867-1929) (© dpa - Bildarchiv) Donnerstag, 3. Oktober 1918 : Wilhelm II. ernennt den als liberal geltenden Prinzen Max von Baden zum Reichskanzler als Nachfolger des am 30. September zurückgetretenen Graf Georg von Hertling.

  7. Im Anschluss an die Unterredung mit Max von Baden führen Vertreter der beiden sozialdemokratischen Parteien noch Verhandlungen über die Bildung einer Regierung unter Beteiligung bürgerlicher Parteien, die aber nach kurzer Zeit ohne Ergebnis enden. Danach begeben sich beide Delegationen ins Reichstagsgebäude, vor dem sich inzwischen eine stetig wachsende Menge versammelt hat.