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  1. 27. Juli 2022 · Der Begriff Stigma hat in der Medizin und Biologie verschiedene Bedeutungen: Stigma (Medizin): ein für Dritte wahrnehmbares, negativ konnotiertes Krankheitssymptom (siehe auch: Stigmatisierung) oder ein typisches Krankheitssymptom (z.B. Spidernävus bei Leberzirrhose)

  2. 27. Juli 2023 · Als Stigmatisierung wird in der Medizin die Zuschreibung stark negativer Eigenschaften zu einer Krankheit (z.B. AIDS) oder die für andere sichtbare Zeichnung durch eine Krankheit (z.B. Lepra) bezeichnet. Die Stigmatisierung führt häufig dazu, dass die Betroffenen sozial ausgegrenzt werden.

  3. Einfach und positiv ausgedrückt: Stigmata helfen uns zum einen, etwas zu verstehen, was wir (zunächst) nicht begreifen oder begründen können. Zum anderen sind sie Ausdruck unserer Ablehnung. Sie schaffen Distanz und ersparen uns die Auseinandersetzung und Interaktion mit dem Stigmatisierten.

  4. Eine ganze Reihe an Erkrankungen sind mit Stigmatisierungen behaftet. Ob Adipositas, Depression oder Hautkrankheiten – Betroffene haben zusätzlich zu ihren Beschwerden auch noch die Last der Stigmata zu tragen. Wie kommt es zu Stigmatisierung und welche Folgen hat sie? Ein Überblick.

  5. Stigmatisierung wird deshalb auch als „zweite Krankheit“ bezeichnet. Auf dieses Phänomen weist unter anderem das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit hin, eine bundesweite...

  6. 6. Nov. 2019 · Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind in besonderem Maße von Stigmatisierungen betroffen. Die negativen Effekte individueller und institutioneller Stigmatisierungen umfassen nicht nur Verschlechterungen des körperlichen und psychischen...

  7. 15. Apr. 2015 · Öffentliche Stigmata zu psychischen Krankheiten gehen von bestehenden negativen Stereotypen und Vorurteilen aus, die teilweise durch Medien forciert werden. Ein internalisiertes Stigma behindert auf besonders starke Weise die erfolgreiche Behandlung psychischer Erkrankungen.