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  1. Der Begriff »Frankfurter Schule« bezeichnet eine Denktradition, die am 1923 gegründeten Frankfurter Institut für Sozialforschung entstanden ist. 1937 publizierte Max Horkheimer in der Zeitschrift für Sozialforschung einen programmatischen Aufsatz mit dem Titel »Traditionelle und kritische Theorie«, in der er sich gegen die Dominanz positivistischer Denkmodelle in der Wissenschaft wendet.

  2. Ideologiekritik der Kritischen Theorie Insbesondere über das Theorem der Verdinglichung von Lukács eignen sich die Begründer der Kritischen Theorie die marxistische Ideologiekritik an. Für sie ist Ideologie „objektiv notwendiges und zugleich falsches Bewusstsein“, [13] Produkt der gesellschaftlichen Verhältnisse.

  3. Kritische Theorie will unter die Oberfläche des gesellschaftlichen Scheins sehen und analysiert die herrschende Ordnung als unvernünftig und unerträglich. Kern ist ihr die über reine Beschreibung hinausgehende Kritik an der Sache selbst. Dabei arbeitet sie abseits des traditionellen Empirieverständnisses erfahrungsbasiert und kritisiert mit Hegel die Trennung von Methode und Inhalt ...

  4. Die Kontrahenten. Auf der einen Seite standen die Vertreter des Kritischen Rationalismus wie Karl Popper und Hans Albert, auf der Gegenseite Vertreter der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule wie Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas, die in der Tradition der dialektischen Sozialphilosophie (Hegel, Marx) standen.

  5. Kritische Theorie. Kritische Theorie, eine sozialwissenschaftliche Weltsicht ( Paradigma ), die in den 1930er-Jahren durch die "Frankfurter Schule" zunächst am Frankfurter Institut für Sozialforschung, später im amerikanischen Exil entwickelt wurde (M. Horkheimer, Th. Adorno, H. Marcuse; "Zeitschrift für Sozialforschung" 1932-41). Nach dem 2.

  6. Architekturtheorie wird wie die Architektur selbst (Baukunst, Technik, Kultur, Umwelt etc.), in vier oder mehr übergeordnete Bereiche gegliedert. So ist sie als Theorie des Faches Architektur eine theoretische Fundierung des Handelns und der Rolle der Architekten sowie der Inhalte und Ausdrucksformen der Architektur selbst.

  7. Der Neomarxismus verwirft das als deterministisch missverstandene Geschichtsbild des „traditionellen Marxismus“, nach dem eine quasi naturgesetzliche Entwicklung zu Revolution und Sozialismus führe. Betont wird hingegen die Bedeutung des sozialen Handelns der realen Menschen ( Subjekte ), die gesellschaftliche Praxis, sowie das besondere ...