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  1. Er war von 1958 bis 1966 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, von 1966 bis 1969 Bundeskanzler und von 1967 bis 1971 Bundesvorsitzender der CDU. Kiesinger war der erste deutsche Bundeskanzler, der mit einer Großen Koalition regierte.

  2. Geboren wurde er am 6. April 1904 in Albstadt-Ebingen. Nach einem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften arbeitete er ab 1931 als Rechtsanwalt in Berlin. Hier unterlief ihm die größte Fehleinschätzung seines Lebens, die bis heute das Bild Kiesingers zumindest in politisch linken Kreisen prägt: Er trat im Februar 1933 der NSDAP bei.

  3. 1933-1945. Mitglied der NSDAP. 1940. Dienstverpflichtung als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in der Rundfunkabteilung des Reichsaußenministeriums. 1943. Stellvertretender Abteilungsleiter der Rundfunkabteilung des Reichsaußenministeriums. Vor allem diese Tätigkeit wird ihm später zum Vorwurf gemacht.

  4. Kanzler der Großen Koalition. Als ein von den jahrelangen Querelen um Adenauers Nachfolge kaum belasteter Politiker und populärer Hoffnungsträger, der als konservativer, aber weltoffener Modernisierer galt, wurde Kiesinger am 1. Dezember 1966 im Bundestag von CDU/CSU und SPD zum Kanzler gewählt.

  5. Kurt Georg Kiesinger, CDU, wurde 1966 Bundeskanzler und führte die erste Große Koalition aus CDU / CSU und SPD. Sie setzte besonders in der Wirtschafts- und Finanzpolitik Akzente.

  6. Kurt Georg Kiesinger regierte als dritter Bundeskanzler (1966 bis 1969). Wegen seiner früheren Mitgliedschaft in der NSDAP war er der Inbegriff eines Alt-Nazis.

  7. Als Mann an der Spitze der Großen Koalition, eines „auf Zeit“ geschlossenen Bündnisses von Union und SPD, präsidierte Kurt Georg Kiesinger – nach zeitgenössischen Meinungsumfragen einer der populärsten Kanzler der Bundesrepublik – einem Kabinett, dem, mit Ausnahme der beiden Fraktionsvorsitzenden Rainer Barzel und Helmut Schmidt ...