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  1. Verglichen mit dem Weltende von Jakob van Hoddis, spielt Lasker-Schüler nicht auf den Umsturz des (Spieß-)Bürgertums an oder wie Georg Heym, auf den drohenden Krieg. „Weltende“ von Lasker-Schüler ist raum- und zeitlos, es hat keinen historischen Bezug zu derlei revolutionären und umstürzenden expressionistischen Grundideen. 2 ...

  2. Jakob van Hoddis schrieb vor hundert Jahren das berühmteste Gedicht des Expressionismus: „Weltende“ Von Thomas Anz. Anfang 1910 schrieb der 22 Jahre alte Student Hans Davidsohn, der sich nach dem Tod seines Vaters Jakob van Hoddis nannte, jenes Gedicht, das bald zum berühmtesten der expressionistischen Literatur wurde: Weltende

  3. Jakob van Hoddis: Weltende Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, In allen Lüften hallt es wie Geschrei, Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei und an den Küsten - liest man - steigt die Flut Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken. Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.

  4. Das Gedicht. Jakob van Hoddis. Weltende. Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, x X x X x X x X x X Fünfhebiger Jambus — In allen Lüften hallt es wie Geschrei. x X x X x X x X x X Fünfhebiger Jambus — Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei X x x X x X x X x X – Auf den ersten Blick eine Rhythmusstörung – die durchaus zum Inhalt passen würde.

  5. Die einzige zu van Hoddis´ Lebzeiten erscheinende Buchpublikation wird von Pfemfert in der Reihe "Der rote Hahn" unter dem Titel "Weltende" herausgebracht. 1920 Gedichte von van Hoddis erscheinen in "Menschheitsdämmerung", einer von dem Literaturhistoriker Kurt Pinthus (1886-1975) herausgegebenen Anthologie.

  6. Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation. Das zu analysierende Gedicht „Nachtgesang“ wurde von Jakob van Hoddis verfasst und lässt sich der Epoche des Expressionismus zuordnen. Es beschreibt einen Abend aus den Augen des lyrischen Ichs und dessen Reflexion über diese. Das Gedicht besteht aus 6 Strophen, die eine unterschiedliche Länge ...

  7. Die Eisenbahnen fallen von den Br ü cken. Das Gedicht „Weltende“ von Jakob van Hoddis, mit bürgerlichem Namen Hans Davidsohn, wurde erstmals im Jahre 1910 im „Neopathetischen Kabarett“ verbal vorgetragen und dann 1911 in der Zeitschrift „Der Demokrat“ schriftlich publiziert. Was von Hoddis damals noch nicht wissen konnte war, dass ...