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  1. Außerdem ermächtigte Artikel 48 der Weimarer Verfassung den Reichspräsidenten bei Gefährdung der öffentlichen Sicherheit einen Ausnahmezustand zu verhängen, die Grundrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft zu setzen und Notverordnungen zu erlassen. Damit blieben die wichtigen Prinzipien der Demokratie im Notstand unbeachtet. Die beiden Artikel gaben dem Reichspräsidenten somit einen ...

  2. 22. Feb. 2021 · Reichspräsident hatte deswegen Gebrauch von Artikel 48 der Weimarer Verfassung gemacht, mit dem er in einem Ausnahmezustand durch Notverordnungen reagieren konnte. Gesetzesentwürfe von der Reichsregierung waren fortan nicht mehr auf die Zustimmung des Parlaments angewiesen, sondern wurden vom Reichspräsidenten als Notverordnung durchgesetzt. Das Kabinett Brüning regierte von 1930 bis 1932 ...

  3. 5. Okt. 2020 · Heinrich Brüning - Notverordnungen am Ende der Weimarer Republik Wege aus Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit? Anfang der 1930er-Jahre setzte Reichskanzler Heinrich Brüning auf eine ...

  4. Brüning war der letzte Kanzler der Weimarer Republik, der auf verfassungsgemäßer Grundlage regierte. Sein „System Brüning“ stützte sich auf sogenannte Notverordnungen des Reichspräsidenten, die die normale Gesetzgebung des Reichstags zunehmend ersetzten

  5. Weimarer Republik (1918 - 1933) Mit der Novemberrevolution 1918 wurde in Deutschland die konstitutionelle Monarchie durch die parlamentarische Demokratie abgelöst. Während ihrer gesamten Existenz war die Weimarer Republik, benannt nach dem Ort der Verabschiedung ihrer Verfassung, fortwährenden inneren und äußeren Belastungen ausgesetzt ...

  6. Ein weiterer Grund für das endgültige Scheitern der Weimarer Republik war die Weimarer Verfassung, also das damalige Grundgesetz. Darin gab es eine wesentliche Schwachstelle: Artikel 48 erlaubte es dem Reichspräsidenten nämlich, in Krisenzeiten sogenannte Notverordnungen zu erlassen. Dadurch konnte er ohne die Zustimmung des Parlaments ...