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  1. Ein Wendepunkt ist das Kapitel »In der Wohnung«, in der die Stimme Gottes dem Lehrer befiehlt, im Prozess die Wahrheit zu sagen, der Höhepunkt im vorletzten Kapitel, »Die anderen Augen«, der mit der Entlarvung des Mörders zusammenfällt und bei dem der Lehrer Gott als »die Wahrheit« erkennt (vgl. 141). Beide Strukturen, die religiöse ...

  2. Sprache und Stil. »Jugend ohne Gott« wirkt zunächst aufgrund seines geringen Seitenumfangs, der klar strukturierten Form mit 44 meist sehr kurzen Kapiteln, der auf den ersten Blick einfachen, fast reduzierten Sprache mit kurzen Sätzen als einfach zu lesender Text. Stilistisch wirkt der Roman etwas unterkühlt, ohne viele Ausschmückungen ...

  3. Die Fürsorge seiner Eltern und der Besuch des eingetroffenen Idols des Schülers, seines Lieblingstormanns, gewähren ihm aber ein friedliches, beinahe idyllisches Dahinscheiden: „Mit einem seligen Lächeln, still und friedlich“ (S.31) schläft er ein. Dieser Todesfall ist der einzige, für den der Lehrer wahres Mitleid empfindet.

  4. In dem Roman Jugend ohne Gott, geschrieben von Ödön von Horvath und im Jahre 1937 veröffentlicht geht es um Rassismus und den Glauben an Gott, gerade wenn auch viel schlechtes passiert. Hier findest du alle wichtigen Punkte einer Szenenanalyse eines Romans erklärt. Jugend ohne Gott Inhaltsangabe: Die Hauptperson der Handlung ist ein Lehrer. Dieser unterrichtet...

  5. Die Auseinandersetzung mit Gott klingt schon im Titel »Jugend ohne Gott« an. Eigentlicher Beginn der religiösen Handlungsstruktur ist aber das Gespräch mit dem Dorfpfarrer während des Zeltlagers (Kapitel »Auf der Suche nach den Idealen der Menschheit«). Höhepunkte hier sind die Hinführung des Lehrers zu einem neuen Gottesbild, als er im Tabakladen die Stimme Gottes hört, die ihm ...

  6. Horváth, Ödön von - Jugend ohne Gott (Inhaltsangabe, Charakterisierung) - Referat : und lebte ab 1923 als Schriftsteller in Berlin und Murnau (Bayern). Aufgrund von nationalsozialistischen Repressalien 1933-38 in Wien, emigrierte er im März 1938 nach Paris.

  7. Das bezieht sich ein weiteres Mal auf den Titel des Romans, in dem die Jugend bereits als eine Generation ohne Moral und Gewissen beschrieben wird. Wie auch an dem Raubüberfall sichtbar wurde, herrscht bei der Jugend ganz klar das Recht des Stärkeren, was sich in der Ideologie des totalitären Staates als Recht der eigenen Nation spiegelt. Für Mitgefühl bleibt hier kein Platz mehr ...