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5. Feb. 2024 · Eine arglistige Täuschung meint das vorsätzliche Hervorrufen oder auch Bestärken einer falschen Vorstellung einer anderen Person mit dem Bewußtsein, dass diese Täuschung/Irrtum für die...
12. März 2024 · Was bedeutet arglistige Täuschung z.B. bei Kaufvertrag? ️ Wie kann man sie beweisen? ️ Folgen arglistiger Täuschung: Anfechtung, Strafe!
Arglistige Täuschung (lateinisch dolus malus) ist ein unbestimmter Rechtsbegriff des deutschen Zivil-und Verwaltungsrechts. Im Zivilrecht stellt sie dabei nach § 123 BGB einen Anfechtungsgrund dar, im Verwaltungsrecht schließt sie nach § 48 Absatz 2 Satz 3 Nr. 1 VwVfG die Schutzwürdigkeit des Täuschenden gegenüber der ...
Eine arglistige Täuschung im Sinne des § 123 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) liegt vor, wenn jemand bei einem anderen vorsätzlich einen Irrtum hervorruft, um ihn zur Abgabe einer Willenserklärung zu veranlassen.
Die arglistige Täuschung gemäß § 123 Absatz 1 BGB setzt vier Tatbestandsmerkmale voraus, die kumulativ vorliegen müssen, damit eine Willenserklärung erfolgreich angefochten werden kann. Diese Merkmale sind: Täuschungshandlung, Irrtum, Kausalität und Arglist.
Irrtum und arglistige Täuschung. Ausgangspunkt für jede Anfechtung ist zunächst ein Irrtum des Erklärenden. Anders als bei § 119 spielt es bei § 123 zunächst keine Rolle, worin der Irrtum liegt und worauf er sich bezieht. Entscheidend ist erst einmal, ob der Irrtum auf einer „arglistigen Täuschung“ beruht.
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 123 Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung. (1) Wer zur Abgabe einer Willenserklärung durch arglistige Täuschung oder widerrechtlich durch Drohung bestimmt worden ist, kann die Erklärung anfechten.