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Biographie Karl, Erzherzog von Oesterreich, Bischof von Breslau und Brixen, Hochmeister des deutschen Ritterordens, jüngster Sohn Erzherzog Karls von der steierischen Linie und der Herzogin Maria von Baiern, Bruder Kaiser Ferdinands II., erblickte erst zwei Monate nach seines Vaters Tode, am 7.
Erzherzog Franz Karl war einer jener durchaus zahlreichen Habsburger, die mit den dynastischen Herrschaftsansprüchen und vor allem mit den politischen und gesellschaftlichen Handlungen, die zur Durchsetzung dieser Ansprüche notwendig gewesen wären, wenig umzugehen wussten: Franz Karl war zwar Sohn, Bruder und Vater von drei österreichischen Kaisern, tat sich jedoch selbst kaum
Franz Karl von Österreich. Fotografie von Rosa Jenik, Hoffotografin. Franz Karl war für die Geschichte Österreichs eher unbedeutend, obwohl er an der Geheimen Staatskonferenz beteiligt war, die die Geschicke des Landes lenkte, weil sein Bruder Kaiser Ferdinand I. unfähig war zu herrschen. Auf Drängen seiner Frau verzichtete Franz Karl am 2 ...
Franz Karl. Erzherzog von Österreich (nicht regierendes Mitglied der Dynastie) Geb. am 7. Dezember 1802 in Wien. Gest. am 8. März 1878 in Wien. Der Sohn von Kaiser Franz II./I. und jüngere Bruder von Kaiser Ferdinand I. war Mitglied der Geheimen Staatskonferenz, die von 1836–1848 die Regierung für seinen kaiserlichen Bruder führte.
Als der amtierende Kaiser Franz-Joseph I. am 21. November 1916 starb, wurde er automatisch per Gesetz Kaiser von Österreich. Am 30. Dezember des gleichen Jahres wurde er auch in Ungarn, als Karl IV., zum König gekrönt. Sein Führungsstil unterschied sich gleich von Beginn an grundlegend von dem seines Großonkels.
Karl von Burgau. Karl, Markgraf von Burgau (* 22. November 1560 auf Schloss Pürglitz in Böhmen; † 30. Oktober 1618 in Überlingen [2] ), war Sohn des Erzherzogs Ferdinand von Österreich aus dessen Ehe mit Philippine Welser. Er war der Bruder des Kardinals Andreas von Österreich und wird auch Karl von Österreich benannt.
An der österreichisch-schweizerischen Grenze widerrief Karl im sogenannten Feldkircher Manifest kurz vor seiner Ausreise die Verzichtserklärungen und proklamierte sich als unrechtmäßig abgesetzt. Aus dem Schweizer Exil startete Karl im Jahre 1921 zwei Restaurationsversuche zur Wiedererlangung der Macht in Ungarn, die jedoch beide fehlschlugen.