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  1. Die Raschi-Schrift ( hebräisch כתב רש״י k'tav raschi ), selten auch rabbinische Schrift, ist eine auf der sephardischen hebräischen Halbkursivschrift basierende Variante der hebräischen Schrift, die hauptsächlich zur Wiedergabe von rabbinischen Kommentaren zu Texten der Hebräischen Bibel und des Talmuds verwendet wird. [1]

  2. Raschi gestaltet also ein erweitertes Lehrprogramm: Die von ihm getroffene Auswahl an Midraschtexten wird in einer Weise präsentiert, die dem Schüler die Relationierung von Bibel und Traditionsliteratur ermöglicht. Damit geht es um die Frage nach der Auslegung auf der Basis rabbinischer auctorita und ihrer Relation zur eigenen ratio.

  3. Raschi-Stuhl in der Raschi-Jeschiwa (= Lernort, d.h. jüdisches Lehrhaus). Die Jeschiwa samt Stuhl sind mit dem Namen Raschis verbunden, einem wichtigen Gelehrten, der in Mainz und Worms studiert hatte (11. Jh.). Er verfasste Auslegungen der zentralen jüdischen religiösen Texte, die bis heute relevant sind. In nahezu jeder gedruckten hebräischen Bibel sind seine Kommentare nachzulesen. In ...

  4. Raschi war der Bibelkommentator. Die Kommentare des auch in christlichen Kreisen einflussreichen Exegeten zeichnen sich durch ihren prägnanten, eng an den biblischen Text gebundenen Stil, eine klare Sprache und die sparsame Verwendung von homiletischen Elementen des Midrasch – das heißt den predigthaften Abschnitten des rabbinischen Kommentars – aus.

  5. en.wikipedia.org › wiki › RashiRashi - Wikipedia

    Rashi. Shlomo Yitzchaki ( Hebrew: רבי שלמה יצחקי ‎; Latin: Salomon Isaacides; French: Salomon de Troyes; c. 1040 – 13 July 1105), commonly known by the acronym Rashi, was a French rabbi who authored comprehensive commentaries on the Talmud and Hebrew Bible . Born in Troyes, Rashi studied Torah studies in Worms under German rabbi ...

  6. Raschi starb 1105; ein Grab gibt es nicht mehr. Raschis Kommentare zur hebräischen Bibel und weiteren Texten des Judentums zeichnen sich durch Klarheit, Verständlichkeit und Bildhaftigkeit aus. Zudem werden seine Auslegungen der heiligen Schriften des Judentums bis heute studiert und in den meisten Textausgaben abgedruckt. Raschi ist durch sein Studium in Worms für immer mit SchUM verbunden.

  7. Das Raschi-Haus ist ein historisches Gebäude des Judenviertels der Stadt Worms. Es liegt im Süden des Synagogenbezirks und war seit jeher ein wichtiger Teil des jüdischen Worms. In seiner etwa 800-jährigen Geschichte wurde es auf verschiedene Weise genutzt: als Talmudschule, Spital, Tanz- und Hochzeitshaus, Rabbinerwohnung und Altersheim.