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  1. Als Exorzismus ( latinisiert aus griechisch ἐξορκισμός, exorkismós, „das Hinausbeschwören“) wird eine meist religiöse Praxis bezeichnet, vermeintlich besessene Menschen und Tiere oder verfluchte Orte und Gegenstände von bösen Geistern zu befreien. Exorzismen werden auch Teufels- oder Dämonenaustreibung genannt und gehören ...

  2. Im Neuen Testament werden einige Exorzismen beschrieben, bei denen Jesus Dämonen austreibt. Auch in der Umwelt des Neuen Testaments gab es Dämonenaustreibungen, die in den Volksglauben miteinflossen, auch nach der Christianisierung. Es wird vermutet, dass es unzählige verschiedene Praktiken des Exorzismus im Mittelalter gab. Um diese zu ...

  3. Böses bzw. Schlechtes, Sünde und Übel sind im Neuen Testament vielfach verknüpft. Das entspricht den hebräischen Äquivalenten (z. B. Raah, aber auch Awän), die gleichfalls jeden dieser Aspekte abdecken. Dem Wort „böse“ stehen im Neuen Testament vor allem mit πονηρός, κακός, aber auch φαῦλος mehrere Äquivalente ...

  4. Exorzismus bezeichnet dort nicht die Vertreibung eines Dämons, sondern die Beschwörung im Namen Gottes etwas zu tun oder die Wahrheit zu sagen. Im Neuen Testament ist die Austreibung der Dämonen ein exorzistischer Auftrag von Jesu an seine Apostel: "Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister ...

  5. In ihnen beginnt eine neue Welt“ (Theißen / Merz, 279). Im Hintergrund der von Jesus durchgeführten Dämonenaustreibungen (Exorzismen) steht ein Weltbild, das mit einem Reich des → Bösen, dem → Satan und → Dämonen angehören, rechnet (vgl. Mt 12,22-29 / Lk 11,14-22).

  6. Neues Testament. Die Grundlagen des Exorzismus wurden im Neuen Testament gelegt gleichsam mit dem Glauben an Dämonen. So gab es bereits im Neuen Testament Berichte darüber, dass auch Jesus Teufelsaustreibungen vornahm. Besonders relevant für die weitere Entwicklung des Exorzismus war die Heilung des Besessenen von Gerasa (Mk 5, 1-20). Hier ...

  7. Nur die Glaubenden, sich auf Jesus Einlassenden erkennen, dass in ihnen der Heilswillen Gottes offenbar wird. Nicht zufällig spielt der Glaube der Geheilten in vielen neutestamentlichen Wundergeschichten eine herausragende Rolle. Die Gegner Jesu dagegen können in seinen Wundern nur dämonische Mächte am Werk sehen (vgl. Mk 3,22-30 parr).