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  1. Über den Streit zur Lösung des Problems zerbrach am 27. März 1930 die seit 1928 amtierende Große Koalition unter Reichskanzler Hermann Müller (SPD). Nachdem einflussreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft um den Reichspräsidenten Paul Hindenburg bereits seit längerem auf eine Schwächung der demokratischen und ...

  2. Vor diesem Hintergrund erscheint Brünings Vermittlungsvorschlag vom 27. März 1930 in einem anderen Licht: der künftige Reichskanzler gedachte die Große Koalition "vor der Öffentlichkeit an der Kompromisslosigkeit der SPD und nicht an der Intransigenz des kommenden Koalitionspartners DVP zu Schanden gehen zu lassen" (Volker Hentschel).

  3. Die größeren Parteien CDU, CSU und SPD suchen sich häufig eher einen kleineren Koalitionspartner, wenn sie mit diesem eine parlamentarische Mehrheit erhalten, als eine große Koalition zu bilden. Daher sind große Koalitionen eher selten und werden häufig nur dann eingegangen, wenn eine kleine Koalition rechnerisch oder politisch nicht möglich ist. Bekannte Gegenbeispiele sind die

  4. 27. März 2020 · Die Wende in der deutschen Politik deutet sich schon am 9. Dezember 1929 in Thüringen an, als die bürgerlichen Parteien den Nationalsozialisten Dr. Wilhelm Frick als Kultus- und Polizeiminister akzeptierten. Am 14. September 1930 zieht die NSDAP mit 107 Mandaten in den Reichstag ein, nur die SPD kann dagegen noch 143 Mandate setzen. Die ...

  5. Die von ihm geführte große Koalition mit den bürgerlichen Parteien brach 1930 nicht zuletzt an den Folgen der Weltwirtschaftskrise auseinander. In den nächsten zwei Jahren tolerierte die SPD die Politik von Reichskanzler Heinrich Brüning (Zentrum), um eine Übernahme der politischen Macht durch die NSDAP zu verhindern.

  6. Die Große Koalition war gebildet worden mit der Absicht, die wirtschaftliche Rezession zu überwinden. Doch das Einvernehmen zwischen den beiden großen Volksparteien, die relative Bedeutungslosigkeit der parlamentarischen Opposition und der damit verbundene Funktionsverlust des Parlaments nährten vor allem bei einem großen Teil der akademischen Jugend ein bereits vorher gespürtes und ...

  7. Die dauerhafteste Koalition, die Große Koalition 1928 bis 1930, regierte 21 Monate, und viele Koalitionen zerbrachen schon nach nicht einmal einem Jahr im Amt. Die Republik erlebte nur kurz ein funktionierendes parlamentarisches Spiel der Kräfte mit einer Koalitionsregierung und einer systemkonformen Opposition. Ab 1920 amtierten in der Regel Minderheitsregierungen oder Große Koalitionen ...