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  1. Ein Paradigma besteht im Wesentlichen aus einer Reihe von Annahmen, die bestimmen, wie wir mit der Welt interagieren und sie interpretieren. Jeder Mensch hat ein persönliches Paradigma, das von äußeren Kräften beeinflusst wird, die auf ihn einwirken, und von seinen eigenen Erfahrungen zur Unterstützung des Paradigmas.

  2. diesem Sinne ist Kuhns Verwendung des Paradigma-Begriffs ein­ seitig und wird der wirklichen Struktur wissenschaftlicher Diszipli­ nen nach Toulmin nicht gerecht (Toulmin, Kritik S. 155). - Auf diese Überbetonung der Systematizität wissenschaftlicher Fachge­ biete werden wir im folgenden Kapitel noch näher eingehen müs­

  3. Paradigmenwechsel – Beispiel. Die humanistische Psychologie vertritt ein Menschenbild, dass von einer starken Selbstbestimmung des Menschen ausgeht. Dabei rücken zum Beispiel die kognitiven Prozesse der Menschen und deren Möglichkeit zur intellektuellen Entwicklung in den Mittelpunkt der Forschung.

  4. Diese wissenschaftstheoretischen Annahmen erlauben ein strukturiertes wissenschaftliches Vorgehen, welches transparente und nachvollziehbare Ergebnisse hervorbringt. Im Folgenden soll der Fokus auf dem qualitativen Paradigma der psychologischen Wissenschaftstheorie liegen. Doch was ist das qualitative Paradigma überhaupt?

  5. Nach Kuhn ist ein Paradigma solange anerkannt, bis Phänomene auftreten, die mit der bis dahin gültigen Lehrmeinung nicht vereinbar sind. Zu diesem Zeitpunkt werden neue Theorien aufgestellt, die dann meist zwischen den Verfechtern der unterschiedlichen Lehrmeinungen sehr emotional belastet ausgefochten werden. Setzt sich dann eine neue Lehrmeinung durch, spricht man vom Paradigmenwechsel.

  6. Paradigma, allgemein: Muster, Bei.spiel 1) wichtige und oft verwendete experimentelle Anordnung zur Untersuchung eines bestimmten Sachverhaltes (Untersuchungsparadigma; Experiment ). 2) Denkmuster oder allgemeine Theorie, die innerhalb weiter Kreise der Wissenschaft vertreten wird und die Sichtweise in einer Disziplin zeitweise stark dominiert ...

  7. Der Ausdruck Paradigmenwechsel wurde 1962 von Thomas S. Kuhn geprägt und bezeichnet in dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftshistorischen Schriften unter anderem den Wandel grundlegender Rahmenbedingungen für einzelne wissenschaftliche Theorien, z. B. Voraussetzungen „in Bezug auf Begriffsbildung, Beobachtung und Apparaturen“, die Kuhn als Paradigma bezeichnet.