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  1. Hedwig Dohm wurde am 20. September 1831 als viertes von insgesamt 18 Kindern eines Tabakfabrikanten und dessen Ehefrau in Berlin geboren. Ihr Geburtsname war Marianne Adelaide Hedwig Schlesinger. Väterlicherseits entstammte sie einer jüdischen Familie, doch war ihr Vater schon vor ihrer Geburt zum Christentum konvertiert.

  2. Hedwig Dohm, mittlerweile in den Siebzigern, entlarvt diese „Antifeministen“ 1912 in ihrem gleichnamigen Werk als pathologische Frauenfeinde. Ihren Geschlechtsgenossinnen aber rät sie: „Mehr Stolz, ihr Frauen! Der Stolze kann missfallen, aber man verachtet ihn nicht.

  3. 20. Sept. 2006 · Jede Frau müsse einen Beruf erlernen, fordert Hedwig Dohm, damit sie ökonomisch unabhängig ihren eigenen Weg gehen könne, befreit von männlicher Bevormundung.

  4. Hedwig Dohm schwebte nun eine „Neugestaltung der Ehe“ vor, wenn sie forderte, dass der „stärkere Charakter […] das Übergewicht haben“ sollte, diesen jedoch nicht an ein bestimmtes Geschlecht gebunden sehen wollte.

  5. Hedwig Dohm forderte eine gleichwertige Schul- und Berufsausbildung für Mädchen, sexuelle Aufklärung, Entlastungen bei der Kinderziehung, politisches Wahlrecht, Vereinsbildung und soziale Organisation für Frauen – Bedingungen für eine selbstständige Existenz in einer Zeit, die Frauen das Recht, Subjekt zu sein (juristisch, wirtschaftlich, politisch), völlig abspricht.

  6. Schon zu Lebzeiten war Hedwig Dohm (1831 – 1919) in Berlin und darüber hinaus als Literatin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin bekannt. Lange Zeit nahezu vergessen, zählt sie heute zu den Wegbereiterinnen der Gleichberechtigung von Mann und Frau.

  7. Hedwig Dohm wurde am 20. September 1831 als viertes von insgesamt 18 Kindern eines Tabakfabrikanten und dessen Ehefrau in Berlin geboren. Ihr Geburtsname war Marianne Adelaide Hedwig Schlesinger. Väterlicherseits entstammte sie einer jüdischen Familie, doch war ihr Vater schon vor ihrer Geburt zum Christentum konvertiert.