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  1. Free Jazz ist einerseits ein historischer Begriff für (harmonisch) freies Improvisationsspiel im Jazz seit den 1960er Jahren. Andererseits ist es ein bis heute ausstrahlendes Paradigma, das die Möglichkeit zur freien Entfaltung immer neuer Formen im Jazz und auch darüber hinaus (etwa in der Intuitiven Musik) bereithält.

  2. COLTRANE begann Anfang der 1960er-Jahre in der Folge dieser Entwicklung mit arabischen und indischen Skalen zu experimentieren und wurde damit zum Initiator einer Richtung des Free Jazz, die sich bewusst und intensiv mit den Musikkulturen Asiens und Afrikas auseinandersetzte.

  3. Recht schnell schwappte in den 60ern die Free Jazz-Welle nach Europa. Zu den wichtigen hiesigen Vertretern zählen Willem Breuker, Peter Brötzmann, Gunter Hampel, Joachim Kühn, Peter Kowald,...

  4. Die Free-Jazz-Bewegung entwickelte sich in den 1960er Jahren als Absage an konventionelle musikalische Strukturen: Dinge wie Melodie, Harmonie und Akkordfolgen. Aufgrund seines dominanten Elements des Experimentierens entzieht sich Free Jazz einer Charakterisierung.

  5. Drei Instrumente, Trompete, Klarinette und Posaune, orientieren sich an der Melodie und improvisieren gemeinsam. Dazu kommt eine Rhythmusgruppe. Die Spielweise ist sehr individuell (Aufnahmen entstehen erst in den 20er Jahren). Hörbeispiel (Kid Ory´s Creole Jazz Band: High Society)

  6. 14. Juni 2021 · Mit dem Free Jazz war das bisher wie mit Käse und Wein. Erst mussten sich die Geschmacksnerven daran gewöhnen, aber über die Jahre wurde es immer aufregender, auch noch die feinsten Nuancen zu...

  7. Der in den späten fünfziger Jahren in den USA aufgekommene Free Jazz, der später auch in Europa eine spezifische Ausprägung fand, entstand als Ausbruch aus den vorgegebenen musikalischen Konventionen und reflektierte gleichzeitig den Befreiungskampf der afro-amerikanischen Bevölkerung. DIE SCHWARZE TRADITION.