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  1. Seit der Reform des Stiftungsrechts durch das Gesetz zur Modernisierung des Stiftungsrechts vom 15. Juli 20021 ist die rechtsfähige Stiftung des Privatrechts abschließend in den §§ 80 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)2 geregelt.3.

  2. Man spricht daher von privaten Stiftungen oder Stiftungen des Privatrechts. Daneben gibt es Stiftungen, die durch Hoheitsakt gegründet werden, z.B. durch Gesetz oder Rechtsverordnung. Sie werden Stiftungen des Öffentlichen Rechts genannt.

  3. Eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts (auch rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts genannt) wird errichtet durch das Stiftungsgeschäft, also eine einseitige Willenserklärung des Stifters, die unter Lebenden oder von Todes wegen (in einem Testament oder Erbvertrag) erfolgen kann, sowie die

  4. Die rechts­­hige Stif­tung des Pri­vat­rechts ist als eine Zusam­men­fas­sung von Ver­mögen grund­sätz­lich auf Dauer ange­legt. Eine Stif­tung hat keine Mit­glieder oder Gesell­schafter. Sie hat nur Nutzer (Desti­natäre).

  5. Eine rechtsfähige Stiftung hat keine Eigentümer, Mitglieder oder Gesellschafter. Die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen oder privaten Rechts ist rechtlich eine selbständige Organisation, eine juristische Person - die eigenes Vermögen hat und Trägerin von Rechten und Pflichten sein kann.

  6. Die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts entsteht mit Anerkennung durch die Stiftungsaufsichtsbehörde. Dazu muss der Stifter ein sog. Stiftungsgeschäft und eine Stiftungssatzung aufsetzen.

  7. 24. Okt. 2022 · Welche ist die größte Stiftung privaten Rechts in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, können verschiedene Größen herangezogen werden – zum Beispiel die Höhe des Eigenkapitals. Die Top-15 der privaten Stiftungen sortiert nach der Höhe ihres Eigenkapitals in der Galerie.