Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Die Holocaust-Industrie ist ein sehr ernüchterndes Buch für alle, die uneingeschränkt auf der Seite der Opfer des Holocaust stehen und an die Richtigkeit ihrer Thesen glauben. Das Buch legt überzeugend dar, dass die Zahlen der 1945 noch Überlebenden und der im Zeitpunkt des Jahres 2000 noch Lebenden Opfer von der Lobby in Tel Aviv ...

    • (118)
  2. Holocaust-Industrie. Nach der Überzeugung des amerikanischen Politologen Norman Finkelstein existiert ein Kartell aus Personen, Organisationen und Institutionen, das aus den Leiden des jüdischen Volkes politischen oder finanziellen Profit zieht und damit die Hauptursache des Antisemitismus bildet.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
    • Leben
    • Publikationen
    • Absage Geplanter Auftritte in Deutschland
    • Schriften
    • Film
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Familie

    Finkelsteins aus Polen stammende Eltern, Maryla Husyt und Zacharias Finkelstein, wurden als Juden nach der deutschen Besetzung Polens verfolgt. Beide überlebten den Aufenthalt im Warschauer Ghetto, die Mutter zudem das Konzentrationslager Majdanek, der Vater das KZ Auschwitz. Alle anderen Verwandten wurden umgebracht. Nach dem Zweiten Weltkriegwanderten Finkelsteins Eltern in die USA aus.

    Akademischer Werdegang

    Finkelstein machte 1974 seinen Bachelor-Abschluss an der Binghamton University im US-Bundesstaat New York und ging anschließend an die École pratique des hautes études in Paris. 1978 und 1979 war er Dozent an der Princeton University im Bereich Politikwissenschaften, an der er 1980 seinen Master erlangte. Von 1981 bis 1982 war er Dozent für Politikwissenschaft an der Rutgers University. 1988 promovierte er im Department of Politics in Princeton über eine Theorie des Zionismus. Von September 1...

    Theorie des Zionismus

    Gegenüber vielen positiven Rezensionen beurteilte Finkelstein in seiner Doktorarbeit das 1984 erschienene Buch From Time Immemorial von Joan Peters im Ergebnis als weitgehend falsche, nur vordergründig wissenschaftliche Darstellung der Verhältnisse in Palästina vor und nach der Gründung des Staates Israel. Seine Versuche, eine Rezension in US-Medien zu veröffentlichen, waren anfangs erfolglos; erst durch Noam Chomskys Eintreten erschien Finkelsteins Artikel in dem kleinen Magazin In These Tim...

    Zum israelisch-palästinensischen Konflikt

    1995 veröffentlichte Finkelstein sein erstes Buch Image and Reality of the Israel-Palestine Conflict (deutsche Ausgabe 2002), das sich mit dem Nahostkonflikt, der Geschichte Israels und erneut mit dem „jüdischen Nationalismus“ (Zionismus) befasste. Darin widmete er den Thesen von Benny Morris, einem der „Neuen israelischen Historiker“, breiten Raum. Morris vertritt die These, dass die palästinensischen Flüchtlinge vor 1948 großenteils nicht infolge von Aufrufen arabischer Autoritäten geflohen...

    Goldhagen-Kritik

    1998 erschien Finkelsteins Replik auf Daniel Goldhagens Buch Hitlers willige Vollstrecker mit dem Titel Eine Nation auf dem Prüfstand. Goldhagens These und die historische Wahrheit. Er warf Goldhagen vor, historische Sachverhalte zu verfälschen und mit seiner Erklärung des deutschen „eliminatorischen“ Antisemitismus rassistische Denkmuster zu übernehmen. Da Goldhagen einen Zusammenhang zwischen dem Sadismus des Personals der Konzentrationslagerund in der Bevölkerung allgemein verbreiteten ant...

    Öffentliche Kritik an Finkelsteins Publikationen und Stellungnahmen zum Nahostkonflikt artikulierte sich im Februar 2010 im Vorfeld einer geplanten Vortragsreise nach Deutschland. So protestierten unter anderem die Jüdische Gemeinde zu Berlin und der Bundesarbeitskreis Shalom in der Linksjugend ['solid] gegen einen ursprünglich von der Heinrich-Böl...

    Bücher 1. mit Ruth Bettina Birn: A Nation on Trial. The Goldhagen Thesis and Historical Truth. Henry Holt, New York 1998, ISBN 0-8050-5872-9. 1.1. deutsche Ausgabe: Eine Nation auf dem Prüfstand. Die Goldhagen-These und die historische Wahrheit, mit einer Einl. von Hans Mommsen. Claassen, Hildesheim 1998, ISBN 3-546-00140-0. 2. The Holocaust Indust...

    In der Dokumentation Spurensuche einer Verleumdung des israelischen Regisseurs Yoav Shamirspielt Finkelstein eine tragende Rolle.

    Bücher 1. Peter Novick: Nach dem Holocaust. (Originaltitel: The Holocaust in American Life.) DVA, Stuttgart 2001, ISBN 3-421-05479-7. 2. Ernst Piper (Hrsg.): Gibt es wirklich eine Holocaust-Industrie? Pendo Verlag, Zürich 2001, ISBN 3-85842-403-X. 3. Petra Steinberger (Hrsg.): Die Finkelstein-Debatte. Piper, München/Zürich 2001, ISBN 3-492-04328-3....

    Literatur von und über Norman Finkelstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Norman Finkelstein bei IMDb(englisch)
    Interview mit E-international Relations, 4. November 2013.In dem Interview spricht Norman Finkelstein auch über seine Familiengeschichte. Abgerufen am 12. Dezember 2017.
    Curriculum vitae von Norman Finkelstein (Memento vom 27. April 2007 im Internet Archive)
    Noam Chomsky: The Fate of an Honest Intellectual. In: Understanding Power, The New Press, New York 2002, S. 244–248.
    New York Times 2007, wörtlich schreibt die New York Times, der Universitätsleiter meine, Finkelstein is an excellent teacher and a nationally recognized public intellectual but does not “honor th...
  3. 1. Juni 2002 · Die „Holocaust-Industrie“ – das bedeutet für Norman Finkelstein die moralische und finanzielle Ausbeutung jüdischer Leiden. Seine Analyse ist zugleich eine leidenschaftliche Anklage: Er wendet sich gegen die Interessenverbände, die den Holocaust für eigene Zwecke nutzen, häufig auf Kosten der Opfer.

  4. Das Gedenken an den Holocaust hat sich losgeläst von dem tatsächlichen Verbrechen und dient als Druckmittel - um Israels Politik gegen jede Kritik zu immunisieren, um die Defizite der USA in der eigenen Menschenrechtspolitik zu verschleiern, um das "Shoah-Business" am Laufen zu halten.

  5. 25. Nov. 2006 · Norman G. Finkelstein: Die Holocaust-Industrie. Wie das Leiden der Juden ausgebeutet wird, München 2002. Es sind mittlerweile sechs Jahre vergangen, seit Finkelstein sein Buch „Die Holocaust-Industrie“ herausgebracht hat und damit im Mittelpunkt aller Diskussionen zum Thema Holocaust stand.

  6. Die »Holocaust-Industrie« – das bedeutet für Norman Finkelstein die moralische und finanzielle Ausbeutung jüdischer Leiden. Seine Analyse ist zugleich eine leidenschaftliche Anklage: Er wendet sich gegen die Interessenverbände, die den Holocaust für eigene Zwecke nutzen, häufig auf Kosten der Opfer. Er kritisiert die Verkitschung des ...