Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Die Offizierschule des Heeres in Dresden ist die zentrale Ausbildungseinrichtung für alle Offizieranwärter und Offiziere des Heeres, der Heeresuniformträger der Streitkräftebasis, des Sanitätsdienstes sowie des Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum.

  2. Heeresoffizierschule hießen folgende Offizierschulen des Heeres: Heeresoffizierschule I (1956–1974) in Hannover. Heeresoffizierschule II (1956–1974) in Hamburg. Heeresoffizierschule III (1958–1974) in München.

    • Geschichte
    • Kommandeure
    • Organisation und Struktur
    • Lehrgänge und Ausbildung
    • Wappen und Verbandsabzeichen
    • Kritik
    • Brandanschlag 2009
    • Volkstrauertag – Gedenken
    • Siehe Auch
    • Literatur

    Vorgeschichte

    Die Offizierausbildung wurde nach der Preußischen Heeresreform ab 1810 in sogenannten Kriegsschulen durchgeführt. Diese bestanden ab 1810. 1816 erfolgte die Aufteilung der Offizierausbildung in mehrere Brigadeschulen (später Divisionsschulen) und die Offizierfortbildung und Generalstabsausbildung an der Allgemeinen Kriegsschule. Die Divisionsschulen wurden mit der Bildung eines gesamtdeutschen Heeres 1871 wieder in Kriegsschulen umbenannt. Dieser Name blieb bis 1945 bestehen.

    Heeresoffizierschulen

    Nach Gründung der Bundeswehr wurde die Ausbildung der Offizieranwärter des Heeres an drei „Heeresoffizierschulen“ (HOS) aufgenommen: 1956 in Hannover (Heeresoffizierschule I) und in Husum (Heeresoffizierschule II; wurde 1958 nach Hamburg-Wandsbek verlegt), 1958 in München (Heeresoffizierschule III). Die Heeresoffizierschulen waren in einen Kommandostab (seit 1967 Schulstab) und zwei bis drei Lehrgruppen gegliedert. Für die Ausbildung verfügten sie zusätzlich über ein Lehrbataillon.

    Offizierschule des Heeres

    Grundlage für die Zusammenführung der drei Heeresoffizierschulen war die Gründung der Hochschulen der Bundeswehr in Hamburg und München 1973. Im Juli 1974 wurde die Offizierausbildung in der bisherigen Heeresoffizierschule I als nunmehrige „Offizierschule des Heeres“ (OSH) in der Emmich-Cambrai-Kasernein Hannover zentralisiert. Bis dahin hatten die drei Schulen in den verschiedenen, nach Dauer und Ausbildungsinhalten mehrfach geänderten Lehrgängen etwa 50.000 Offizieranwärter ausgebildet.

    Offizierschule des Heeres(Hannover 1974–1998; Dresden seit 1998) 1. Brigadegeneral Rolf-Helmut Schröder(1974) 2. Brigadegeneral Wilhelm Wörmann(1974–1978) 3. Brigadegeneral Karl-Eberhard Grumer(1978–1982) 4. Brigadegeneral Gerd Röhrs(1982–1985) 5. Brigadegeneral Hannsjörn Boës(1985–1988) 6. Brigadegeneral Ernst Lissinna(1988–1991) 7. Brigadegeneral...

    Die maßgeblichen Organisationseinheiten der Offizierschule sind die beiden Lehrgruppen, in denen die Lehre durchgeführt wird. Sie werden von weiteren Organisationseinheiten (Stab, Fachmedienzentrum etc.) in der Wahrnehmung des Lehrauftrages unterstützt. An die Offizierschule ist das Taktikzentrum des Heeres (TZH) angegliedert. Jede Lehrgruppe setzt...

    An der Offizierschule des Heeres finden regelmäßig Laufbahn-, Verwendungs- und Fortbildungslehrgänge statt. Die Laufbahnlehrgänge umfassen den Offizierlehrgang Teil 1 (OL1) für Offizieranwärter des Truppendienstes (Heer und Streitkräftebasis) sowie den Offizierlehrgang für Offizieranwärter des militärfachlichen Dienstes. Lehrgangsziel ist es, dem O...

    Das Wappen (internes Verbandsabzeichen) der Offizierschule des Heeres wurde 1974, anlässlich der Zusammenlegung der drei Heeresoffizierschulen zur Offizierschule des Heeres, geschaffen. Es sollte wesentliche Elemente der bisherigen Wappen aufnehmen und in sich vereinen. So wurde das Eiserne Kreuz vom Wappen der HOS I mit dem Ritterhelm der HOS III ...

    Der ARD-Journalist Markus Frenzel kritisiert 2011 in seinem Buch Leichen im Keller. Wie Deutschland internationale Kriegsverbrecher unterstützt, dass mutmaßliche Verbrecher gegen die Menschlichkeit, darunter der guineische Militärdiktator Moussa Dadis Camara, der 2008 an die Macht gelangte, in Dresden und Bremenausgebildet worden waren. Im Rahmen e...

    In der Nacht zum 13. April 2009 kam es zu einem Brand, bei dem 42 Pkws, Busse und Lastkraftwagen zerstört wurden. Unbekannte Täter hatten an vermutlich mindestens drei Stellen des Fuhrparkes Feuer gelegt. Über 20 Löschfahrzeuge waren im Einsatz.

    Auch im Jahr 2021 legten die Angehörigen der Offizierschule des Heeres zum Volkstrauertag am Gedenkplatz der alten Synagoge in Dresden einen Blumenschmuckkranz in Gedenkennieder.

    Bernd Großjohann: Offizierschule des Heeres. Offizierschule des Heeres, Dresden 2007.
    Stefan Heydt, Christian Bannert (Projektbeauftr.): Die Heeresschulen. Im Auftrag des Heeresamtes, Fölbach-Medienservice, München 2011, S. 234 ff.
  3. Die Offizierschule des Heeres ist die zentrale Ausbildungsstätte für die Offiziere des Heeres. Sie bildet Offizieranwärter, Offiziere und Stabsoffiziere des Truppendienstes, Offizieranwärter und Offiziere des Militärfachlichen Dienstes, zivile Angehörige der Bundeswehr sowie Reserveoffizieranwärter und Reserveoffiziere in Laufbahn ...

  4. 9. Feb. 2021 · Die Offizierschule des Heeres in Dresden hat die Offizierausbildung neu konzipiert. Das gesamte Lehrpersonal musste tiefgreifend und einheitlich auf die neuen Ausbildungsinhalte vorbereitet werden. In deren Mittelpunkt steht in Bezug auf die Landes- und Bündnisverteidigung nun stärker die Operationsart Verzögerung.

  5. Es folgte der Offizierlehrgang 1 an der Offizierschule des Heeres in Dresden. Das vierjährige Studium beginnt seitdem für die Offizieranwärter des Truppendienstes im Heer bereits nach 15 Monaten, jeweils im Oktober des Jahres nach Ausbildungsbeginn.

  6. The Army Officer School in Dresden is the central training institution for all officer candidates and officers of the Army, Army uniform wearers of the Joint Support Service, the Medical...