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Das Gedicht „Die Dämonen der Stadt“ beschreibt, wie auch schon aus dem Titel ersichtlich wird, übermächtige, riesengroße Dämonen, die die Stadt im Griff haben. Diese schrecken auch nicht vor physischer Vernichtung der Menschen und der Zerstörung der Stadt zurück.
- (44)
- Maria Kaiser
Die „Dämonen der Städte“ erscheinen als so mächtig, dass sie die Städte und deren Bewohner dominieren und unterdrücken. Im Verlauf des Gedichts werden die Dämonen dargestellt, wie sie durch die Städte wandern, welche sich „schwarz“ unter ihren Füßen ducken.
DIE DÄMONEN DER STÄDTE. Sie wandern durch die Nacht der Städte hin, Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß. Wie Schifferbärte stehen um ihr Kinn Die Wolken schwarz vom Rauch und Kohlenruß.
Die Dämonen der Städte. Sie wandern durch die Nacht der Städte hin, Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß. Wie Schifferbärte stehen um ihr Kinn. Die Wolken schwarz vom Rauch und Kohlenruß. Ihr langer Schatten schwankt im Häusermeer. Und löscht der Straßen Lichterreihen aus. Er kriecht wie Nebel auf dem Pflaster schwer.
- Georg Heym
Das Gedicht „Die Dämonen der Städte“ von Georg Heym ist auf abi-pur.de veröffentlicht. Gedichtart (Sonett, Ode, Haiku, Ballade, Hymne usw.) Thema des Gedichtes (Liebesgedicht, Naturgedicht, Krieg usw.)
8. Juli 2021 · Sie wandern durch die Nacht der Städte hin, Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß. Wie Schifferbärte stehen um ihr Kinn. Die Wolken schwarz vom Rauch und Kohlenruß. Ihr langer Schatten schwankt im Häusermeer. Und löscht der Straßen Lichterreihen aus. Er kriecht wie Nebel auf dem Pflaster schwer.
Die Dämonen der Stadt. Sie wandern durch die Nacht der Städte hin, Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß. Wie Schifferbärte stehen um ihr Kinn. Die Wolken schwarz vom Rauch und Kohlenruß. Ihr langer Schatten schwankt im Häusermeer. Und löscht der Straßen Lichterreihen aus. Er kriecht wie Nebel auf dem Pflaster schwer.