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  1. 2. Nov. 2018 · Er gestand den Tieren Gefühle zu, sogar Gedanken und Intelligenz - ganz ähnlich denen des Menschen. Für die damalige Welt war das ein absoluter Frevel. Den Fuchs beschrieb Brehm...

    • Schädlich, nützlich, Tot
    • Lunte, Kobel, Zwiesel
    • Die Weisheit Der Hundehalter
    • Der Kauz Hat schlechte Laune
    • Gefühl Als Prinzip
    • Die Rückkehr Der Subjektivität

    Es macht schließlich nicht viel Sinn, Brehm dabei zuzusehen, wie er sich den Kopf über den Orientierungssinn der Fledermäuse zerbricht („Man hat mehrfach den Versuch gemacht, Fledermäuse zu blenden, indem man ihnen ein Stückchen englisches Pflaster über die Augen klebte; sie flogen hierauf trotz ihrer Blindheit noch genauso geschickt im Zimmer umhe...

    Zumindest die heimischen Arten sind Teil seines Lebens, und er hat eine Sprache für sie, gegen die unsere verhungert und hilflos oder bestenfalls technokratisch wirkt. Bei Brehm trägt der Fuchs eine „Lunte“, „wölft“ die Wölfin, wenn sie Junge bekommt, und klebt das Eichhörnchen seinen „Kobel“ an einen „Zwiesel“, das heißt in die Gabel eines sich te...

    Hundert Jahre wissenschaftlicher Fortschritt haben uns eingebläut, dass man Tiere nicht „vermenschlichen“ darf. Lieber als „anthropozentrisch“ denken wir gar nicht an sie. Und so läuft auch die Geschichte der zahllosen Bearbeitungen von „Brehms Thierleben“ darauf hinaus, dass man dem Text seine Gefühle ausgetrieben hat – die eigenen genauso wie die...

    In seinem „Thierleben“ geht Brehm sogar so weit, den „Gesichtsausdruck der Eule“ zu deuten, er sei „je nach den verschiedenen Gemütsstimmungen veränderlich“. Der Waldkauz etwa streife „bei schlechter Laune“ die oberen Gesichtsfedern nach oben, die unteren nach unten und ziehe die Federn über den Augen zurück. Im 20. Jahrhundert sind Passagen wie di...

    Dass Tiere „Gedankenbilder“ haben, wie man das nennt, dass sie logisch denken, planvoll und kreativ handeln, über sich selbst reflektieren, Mitgefühl empfinden und also, mit einem Wort, „Individuen“ sind, ist mittlerweile experimentell nachgewiesen: Der lange belächelte Brehm hatte recht. Nur dass das, was er „Feigheit“, „Eifer“, „Zank“ oder einfac...

    Aus evolutionsbiologischer Perspektive, schreibt Karsten Brensing, sei „die Erfindung der Individualität schon recht alt“. Man habe sie schon für Einsiedlerkrebse, Seesterne oder Haie diskutiert, die vor 500 Millionen Jahren auf der Erde erschienen sind. Die Diskussion um die Gefühle der Pflanzen wiederum fängt gerade erst an – mit Peter Wohlleben ...

    • Kultur
    • Feuilletonredakteur
  2. 2. Nov. 2013 · Der Naturforscher Alfred Brehm (1829–1884) brachte mit seinem legendären Standardwerk „Brehms Tierleben“ die Wildnis in die deutschen Wohnzimmer. Seine anschaulichen Beschreibungen vom Verhalten der Tiere gehen auf Beobachtungen zurück, die er auf zahlreichen ausgedehnten Reisen in alle Welt gewonnen hatte.

    • Kai Christiansen
    • February 11, 2013
    • Vladimir Burlakov
  3. 1. Das afrikanische Abenteuer. Folge 1 (52 Min.) Er war der bekannteste Naturforscher des 19. Jahrhunderts. Schon im Alter von 19 Jahren bereiste der Thüringer Pastorensohn Alfred Brehm (1829–1884) Afrika und notierte akribisch seine Tierbeobachtungen.

  4. Seine tierischen Helden zeigen Gefühle und Charaktereigenschaften. Das macht Brehms Schilderungen bis heute umstritten. Das Doku-Drama begleitet Alfred Brehm auf seiner fünfjährigen Forschungsreise durch Afrika in den Jahren 1847 bis 1852 und bei seiner Arbeit als Zoodirektor in Hamburg.

  5. Episodenführer Dokumentation in 2 Teilen – Er war der bekannteste Naturforscher des 19. Jahrhunderts. Schon im Alter von 19 Jahren bereiste der

  6. Alfred Brehm – Die Gefühle der Tiere (1: Das afrikanische Abenteuer + 2: Die Wildnis im Wohnzimmer). 2-teiliges Doku-Drama von Regisseur Kai Christiansen mit Darsteller Vladimir Burlakov, 2013, gesamt 105 Min. Erzähler: Roger Willemsen – Produziert von Doclights GmbH Hamburg für NDR und arte