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  1. The Final Solution (German: die Endlösung, pronounced [diː ˈʔɛntˌløːzʊŋ] ⓘ) or the Final Solution to the Jewish Question (German: Endlösung der Judenfrage, pronounced [ˈɛntˌløːzʊŋ deːɐ̯ ˈjuːdn̩ˌfʁaːɡə] ⓘ) was a Nazi plan for the genocide of individuals they defined as Jews during World War II.

    • Entstehung Des Ausdrucks
    • Bedeutungswandel Im Nationalsozialismus
    • Historischer Diskurs
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    „Judenfrage“

    Als „jüdische Frage“ bezeichnete man seit etwa 1750 zunächst in Großbritannien (Jewish Question), seit der Französischen Revolution 1789 auch in Frankreich (la question juive) umstrittene Schritte zur jüdischen Emanzipationund die damit verbundenen Probleme. In Deutschland erschien 1843 Bruno Bauers Aufsatz Die Judenfrage. Seither beschäftigten sich Hunderte von Traktaten, Pamphleten, Zeitungsartikeln und Büchern damit. Als „Lösungen“ dieses „Problems“ schlugen Judengegner Assimilation, Umsie...

    „Endlösung“

    Frühe Antisemiten etablierten parallel zur allmählichen rechtlichen Gleichstellung der Juden ein Vokabular vom „Ausmerzen“, „Ausschalten“, „Beseitigen“, „Entfernen“, „Unschädlichmachen“, „Vertilgen“ oder sogar „Ausrotten“ der Juden im öffentlichen Diskurs. Mittels solcher biologistischen Metaphern wurden die Juden entmenschlicht und mit Krankheitserregern, Insekten oder Parasiten gleichgesetzt. Demgemäß wurden für sie unter anderem Einwanderungs- und Berufsverbote, die Zwangssterilisation zur...

    Ideologie ab 1919

    Das 25-Punkte-Programm der NSDAPvon 1920 schrieb den Entzug der vollen Bürgerrechte, ein Berufsverbot für öffentliche Ämter und Presseleitung für die deutschen Juden, bei Erwerbslosigkeit ihre Ausweisung sowie die Vertreibung eines Großteils zugewanderter Juden fest. Damit übernahm es die Ziele der organisierten Antisemiten des Kaiserreichs. Die Methoden zur Umsetzung der antijüdischen Programmpunkte legte die NSDAP bis 1933 nicht fest. Adolf Hitler hatte bereits 1919 in einem bestellten Guta...

    Judenverfolgung 1933–1939

    Nach dem Herrschaftsantritt der NSDAP im Januar 1933 begann die Verfolgung der deutschen Juden mit dem Nahziel, möglichst viele von ihnen zur Auswanderung aus Deutschland zu nötigen, ökonomisch zu schwächen und gesellschaftlich auszugrenzen: zunächst durch Terror der SA, ab 1934 auch der Schutzstaffel (SS), dann auch durch Staatsmaßnahmen wie den „Judenboykott“ (1. April 1933), die Entlassung „nichtarischer“ Beamter („Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 8. April 1933) und...

    Abschiebepläne 1939–1941

    Der deutsche Überfall auf Polen brachte auch 2,5 Millionen polnische Juden in den deutschen Machtbereich und erschwerte aus deutscher Regierungssicht zeitweise die Vertreibung deutscher und österreichischer Juden aus dem Altreich. Daraufhin wurden bis Ende 1939 etwa 200.000 Juden aus den besetzten Gebieten Osteuropas in das neugeschaffene ostpolnische Generalgouvernement deportiert oder vertrieben, um in Westpolen Volksdeutsche anzusiedeln. Zugleich wurden bis Ende 1939 etwa 90.000 Juden über...

    Die „Endlösung“ steht seit dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher von 1945 im Zentrum der historischen Erforschung der NS-Zeit. Seit wann der Ausdruck den beabsichtigten vollständigen Judenmord bezeichnete, wann genau die Entscheidung dazu fiel, welche Faktoren dafür maßgebend waren, wie die verschiedenen Instanzen der NS-Herrschaft...

    Curăţirea terenului (rumänisch Reinigung des Landes, Bezeichnung für die „Endlösung der Judenfrage in Rumänien“)

    Begriffsentwicklung 1. Gabriele von Glasenapp: Von der Endlösung der Judenfrage zum Holocaust. Über den sprachlichen Umgang mit der deutschen Vergangenheit. In: Ekkehard Felder: Semantische Kämpfe. Macht und Sprache in den Wissenschaften. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2006, ISBN 3-11-019102-4, S. 127–155 (Buchauszug online). Historische Unters...

    Arno Herzig: Jüdisches Leben in Deutschland, 1933–1945: Verdrängung und Vernichtung. Bundeszentrale für politische Bildung, 2010
    Dokumente zur Wannsee-Konferenz und zur „Endlösung der Judenfrage“ Haus der Wannsee-Konferenz
    Die „Endlösung“.Jüdische Geschichte und Kultur (Lessing-Gymnasium Döblen)
    Wolfgang Benz: Endlösung. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. dtv 1998, S. 446.
    Wolfgang Benz: Die „Judenfrage“ / The „Jewish Question“. Bibliographie. Herausgeber: Verein der Freunde und Förderer des Zentrums für Antisemitismusforschung, Saur, Berlin 2003, ISBN 3-598-35046-...
    Rainer Erb, Werner Bergmann: Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780–1860. Metropol Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-926893-77-X.
  2. 18. Juni 2024 · final solution, Nazi plan to eliminate Europe’s Jewish population. The “final solution” was implemented from 1941 to 1945 and resulted in the systematic murder of 6 million Jews across 21 countries.

  3. The Final Solution. It is not known when Hitler formed the intention of the “final solution of the Jewish question” on the scale of the European continent.

  4. 20. Jan. 2022 · BERLIN — On Jan. 20, 1942, 15 high-ranking officials of the Nazi bureaucracy met in a villa on Lake Wannsee on the western edge of Berlin. Nibbles were served and washed down with cognac. There was...

  5. On January 20, 1942, 15 high-ranking Nazi Party and German government officials gathered at a villa in the Berlin suburb of Wannsee to discuss and coordinate the implementation of what they called the "Final Solution of the Jewish Question." Key Facts.

  6. 12. Dez. 2016 · According to scholars Christian Gerlach and Peter Monteath, among others, the pivotal moment for Hitler’s decision came on December 12, 1941, at a secret meeting with some 50 Nazi...