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Als Hexenverfolgung bezeichnet man die Verdächtigung, Festnahme, Folter und insbesondere Hinrichtung von Personen, von denen geglaubt wird, sie praktizierten Zauberei bzw. stünden mit dem Teufel im Bunde. In Mitteleuropa fand sie vor allem während der Frühen Neuzeit statt.
Erfahre, was die Hexenverfolgung war, welche Gründe sie hatte und wie sie verlief. Lerne, wie die Hexenwahn entstand, wie Hexenprozesse abliefen und wie die Hexenverfolgung endete.
Die Webseite berichtet über die Geschichte der Hexenverfolgung in Deutschland zwischen 1450 und 1750, anhand von sieben Einzelschicksalen. Sie zeigt, wie die Justiz Menschen wegen angeblicher Hexerei verfolgte, folterte und tötete, und wie die Kirche von ihrem Besitz profitierte.
Jeder Verdacht müsse deshalb gemeldet werden. Als Kramer eines Tages die Einwohner von Innsbruck zur Hexenjagd anstacheln wollte, warf ihn der dortige Bischof aus der Stadt. Tief gekränkt, griff Kramer daraufhin zur Feder und schrieb im Jahr 1486 ein Buch, das Tausende Menschen das Leben kosten sollte.
In der frühen Neuzeit begannen regelrechte Hetzjagden auf vermeintliche Hexen. Tausende von Menschen – vor allem Frauen – starben dabei auf dem Scheiterhaufen. Der Glaube an Wesen, die wir heute als Hexen bezeichnen und die mit ihrem Zauber Schaden anrichten können, zieht sich weltübergreifend durch alle Kulturkreise und Zeiten hindurch.
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5. Apr. 2020 · Wie kam es zu den Hexenjagden in Deutschland und Europa? Wer waren die Opfer, wer die Täter? Mirko Drotschmann erklärt die Hintergründe, die Foltermethoden und die Rolle des Hexenhammers.
Hexenjagd steht für: Hexenverfolgung, ein vor allem europäisches Hysterie-Phänomen in der Frühen Neuzeit; Werktitel: Hexenjagd (Drama), „The Crucible“, Theaterstück des US-amerikanischen Dramatikers Arthur Miller (1952) Hexenjagd, Alternativtitel der Verfilmung Die Hexen von Salem des Theaterstücks von Raymond Rouleau (1957)
