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Odorich von Portenau (ital. Odorico da Pordenone, bürgerlich Odorico Mattiussi oder Mattiuzzi[1], * zwischen 1265 und 1286 in Villanova di Sotto, einem Ortsteil von Pordenone; † 14. Januar 1331 in Udine) war ein Franziskaner, der vor allem wegen seiner Reise von Italien nach China bekannt ist.
Ein Franziskaner, der im 14. Jahrhundert Asien bereiste und berichtete. Er beschrieb das Leben und die Kultur der Mongolen, Inder, Chinesen und anderen Völker, die er auf seiner Reise kennenlernte.
Oderich erzählt anschaulich etwa von Ochsen, die als Gott verehrt werden, von Witwenverbrennungen in Indien, vom Pfefferanbau in Indonesien, von sexuellen Ausschweifungen in Champa im Süden von Vietnam, von der Kormoranfischerei in Südchina, von buddhistischen Reinkarnationstheorien und vom Hofzeremoniell in Khanbalique.
Die Mission von Oderich von Portenau Einer von Johannes von Monte Corvinos tatkräftigsten Mitarbeitern war Odorich von Portenau. Er erreichte Guanzhou (Censcalan) etwa im Jahr 1324 und hatte den Weg über Indien genommen. Nachdem er Quanhou (Zayton, Zaiton in zeitgenössischen europäischen Quellen), Hangzhou (Cansaia, Chunsai, Cunsai usw ...
- Vladimír Liščák (李世佳)
Czech Academy of Sciences. 1922–2022. English | česky
ODORICO VON PORTENAU, der erste „österreichische“ Weltreisende. Zwischen 1314 und 1320, bald nach Marco Polos Rückkehr nach Venedig, wanderte auch ein Franziskanermönch namens Odorico de Portu Naonis von Portenau in Friaul zu Fuß bis nach Peking und kehrte nach ca. 16-jähriger Reise zurück nach Europa.
Odoric of Pordenone (born c. 1286, Villanova, near Pordenone, Aquileia [Italy]—died January 14, 1331, Udine) was a Franciscan friar and traveler of the early 14th century.
