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Gregor VII., ursprünglich Hildebrand, war vom 22. April 1073 bis 1085 Papst. Wegen seiner Bedeutung für die Kirchenreformen des 11. Jahrhunderts, die nach ihm auch als „gregorianische“ Reformen bezeichnet werden, gilt er als einer der bedeutendsten, allerdings auch – schon zu Lebzeiten – als einer der umstrittensten Päpste ...
Ein Überblick über das Leben und Wirken des Papstes Gregor VII., der als Reformer und Gegenspieler des Kaisers Heinrich IV. im Investiturstreit bekannt wurde. Erfahren Sie mehr über seine Herkunft, seine Begegnungen, seine Reformen und seine Lehre im Dictatus Papae.
24. Mai 2021 · Papst Gregor VII. musste aus dem belagerten Rom nach Salerno fliehen. Dort starb er, vor genau 934 Jahren, am 25. Mai 1085. Der Todestag ist sein heutiger Gedenktag.
Gregor VII., dessen Name Gregorius der "Wachsame" (Hirte) bedeutet, (* um 1020 in Sovana / Toskana; † 25. Mai 1085 in Salerno) ist ein Heiliger. Sein Gedenktag ist sein Todestag, der 25. Mai.
Gedenktag: 25. Mai. Lebensdaten: geboren um 1020 in Sovana, Toskana, gestorben am 25. Mai 1085 in Salerno. Lebensgeschichte: Der Grafensohn Ildebrando Aldobrandeschi erhielt seine Ausbildung im römischen Marienkloster auf dem Aventin und wurde Kaplan von Papst Gregor VI., dem er nach dessen Absetzung 1046 ins Exil nach Köln folgte.
Die Gregorianischen Reformen waren eine kirchliche Reformbewegung des 11. und 12. Jahrhunderts, die unter Papst Gregor VII. begann. Sie zielten auf die Beseitigung von Simonie, Priesterehe und Laieninvestitur und die Verteidigung der Freiheit der Kirche von weltlichen Einflüssen.
Gregor VII. (1073 - 1085; Hildebrand). Wahrscheinlich aus einer nichtadligen, aber bemittelten Familie aus der Toskana; wurde in Frankreich erzogen, ging als Mönch nach Cluny und diente mehreren Päpsten als Berater und diplomat. Gesandter. Nach dem Tod Alexanders II. wurde Hildebrand durch Proklamation vom röm.
