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  1. Sonstige: Leopold von Österreich (Astrologe) (auch Leupold de Austria; † nach 1271), Astrologe. Siehe auch: Leopold I. (Steiermark) ( der Tapfere, der Starke; † 1129), Markgraf der Steiermark. Kategorie: Begriffsklärung.

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    • Kinder
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    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Leopold war Graf im bayrischen Donaugrafschaft und erscheint schon in den 960er Jahren als treuer Gefolgsmann Ottos I. Als seine erste urkundliche Erwähnung wird ein Privileg Kaiser Ottos I. an die römische Kirche vom 13. Februar 962 herangezogen. Darin wird neben anderen Zeugen sein Vorgänger Markgraf Burkhard und eben auch ein gewisser Liupo gena...

    Leopold ehelichte Richarda (auch Richwarda, Richwardis oder Rikchard). Sie war vermutlich eine Schwester oder Halbschwester des Grafen Marchward I. von Eppenstein und die Tochter des Grafen Ernst IV. vom Sualafeldgau aus der Familie der Ernste. Dies wird auch durch die Namensgebung ihres zweiten Sohnes, Ernst, bestärkt. Leopold hatte mit ihr neun K...

    Durch die kaiserliche Entschließung von Franz Joseph I. vom 28. Februar 1863 wurde Leopold I. in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ aufgenommen, zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgroße Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k.k. Hofwaffenmuseums...

    Karl Lechner: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976–1246. 6., unveränd. Auflage, Böhlau, Wien/ Köln/ Weimar 1996, ISBN 3-205-98569-9.
    Heinrich von Zeißberg: Leopold I. In: Allgemeine Deutsche Biographie(ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 379–381.
    Walter Koch: Leopold I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 274 f. (Digitalisat).
    Eintrag zu Leopold I. (Österreich) im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
    Markgraf Leopold I. (der Erlauchte) in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
    Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.: Die deutschen Staaten.Verlag J. A. Stargardt, Marburg 1980, Tafel 39.
    Johann Christoph Allmayer-Beck: Das Heeresgeschichtliche Museum Wien. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg 1981, ISBN 3-7023-0113-5, S. 29.
  2. Leopold I., VI. aus dem Hause Habsburg, geboren als Leopold Ignaz Joseph Balthasar Franz Felician, war von 1658 bis 1705 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches sowie König in Germanien, Ungarn, Böhmen, Kroatien und Slawonien. Machtpolitisch stand seine Regierungszeit im Westen ganz im Zeichen der Abwehr der französischen Expansion ...

  3. Gest. am 5. Mai 1705 in Wien. Wahlspruch: "Consilio et Industria - durch Klugheit und Beharrlichkeit" Leopold I. wurde bereits sehr jung König von Böhmen und Ungarn, da sein Bruder Ferdinand IV. überraschend starb.

  4. So zeigt die Darstellung Leopolds als Stifter der Pestsäule am Wiener Graben den Kaiser in demütiger Pose kniend, wie er sein Reich den Mächten des Himmels empfiehlt. Bei anderer Gelegenheit bezeichnete sich der Kaiser als „der heiligen Jungfrau Maria geringster und unwürdigster Knecht“.

  5. Seine erste Ehe schloss er mit Infantin Margarita Teresa (1651–1673) aus der spanischen Linie der Habsburger. Die Hochzeit im Jahre 1666, durch die die Ansprüche der österreichischen Habsburger auf den spanischen Thron gefestigt werden sollten, hatte ein langes diplomatisches Vorspiel.

  6. Er förderte die Geschichtswissenschaft und reorganisierte das Schulwesen (Gründung der Universitäten Innsbruck und Agram). Leopold I. war der erste "Barockkaiser" und machte Wien zu einem mit dem Hof Ludwigs XIV. in Paris konkurrierenden Mittelpunkt der europäischen Theater - und Musikwelt.