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Radbod regierte Ende des 7. und Anfang des 8. Jahrhunderts über das unabhängige Friesenreich, das sich von der Nordsee bis zur Wesermündung erstreckte. Er war ein erfolgreicher Handelskönig, der sich aber gegen die christlich-fränkische Missionierung und die fränkische Expansion wehrte.
Die Zeche Radbod war ein Steinkohlen-Bergwerk im heutigen Hammer Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel, das von 1905 bis 1990 in Betrieb war.
Radbod (died 719) was the king (or duke) of Frisia from c. 680 until his death. He is often considered the last independent ruler of Frisia before Frankish domination. He defeated Charles Martel at Cologne .
2. Nov. 2023 · Am 18. November 2023 findet eine Tagung zu Radbod, dem legendären friesischen König des Frühmittelalters, statt. Die Teilnehmer diskutieren seine Rolle in der Geschichte und Sage, seinen Bewegungsraum und sein Nachleben.
Radbod war ein friesischer Herrscher im 7. und 8. Jahrhundert, der sich der Christianisierung und der drohenden Herrschaft der Franken in den heutigen Niederlanden widersetzte. Sein Haupteinflussbereich war das Gebiet um Utrecht.
R. ist für die Zeit von etwa 688 bis 719 bezeugt: von fränk. Geschichtsschreibern als Herzog, in angelsächs. Quellen als König der Friesen. Ob und wie er mit dem vor ihm genannten Friesenkönig Aldgisl verwandt war, läßt sich nicht sagen. Unklar bleibt auch, in welchem Grad seine Herrschaft die gesamte fries.
Radbod (* um 850 zwischen Maas und Sambre; † 29. November 917 in Ootmarsum) war Bischof von Utrecht von 899 bis 917. Die Radboud-Universität Nimwegen wurde 2004 nach ihm benannt. Abbildung Radbods in der Broerenkerk in Zwolle.
