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Maria Luise von Bourbon-Parma wurde am 9. Dezember 1751 als zweite Tochter von Louise Élisabeth von Frankreich , der ältesten Tochter König Ludwigs XV. von Frankreich, und deren Ehemann Herzog Philipp von Parma in Parma geboren.
25. März 2018 · Am 19. April 1816 betritt seine Majestät, die kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Österreich, Marie-Louise, auch Herzogin von Parma, Piacenza und Guastalla, das Gebiet des Herzogtums.
Marie Louise nach der Entmachtung Napoleons. Nach der Trennung von Napoleon ließ Marie Louise ihre Existenz als Kaiserin der Franzosen hinter sich. Nach dem Wiener Kongress mit dem Herzogtum Parma versorgt, ging sie als „lustige Witwe“ zwei weitere Ehen ein.
Kaiserin der Franzosen, Herzogin von Parma (Maria Luigia), * 12.12.1791 Wien, † 17.12.1847 Parma, ⚰ Wien, Kapuzinergruft. (katholisch)
Das Herzogtum Parma war ein von 1545 bis 1860 bestehendes Territorium im heutigen Italien mit der gleichnamigen Hauptstadt Parma. Es wurde 1545 vom Herzogtum Mailand abgespalten und von Papst Paul III. an dessen illegitimen Sohn Pier Luigi Farnese ursprünglich als Lehen vergeben.
1810 wurde sie die Gemahlin von Napoleon I., Mutter des Herzogs von Reichstadt. 1814 kehrte sie mit ihrem Sohn nach Wien zurück. Der Wiener Kongress sprach ihr die Herzogtümer Parma, Piacenza und Guastalla in Norditalien zu, die sie ab 1816 regierte.
Marie Louise (1751-1819) war das dritte und jüngste Kind des Herzogs Philipp von Parma und Piacenza (1720-1765) und seiner Gattin, der französischen Prinzessin Louise Elisabeth (1727-1759). Sie wurde am 9. Dezember 1751 geboren und starb am 2. Januar 1819.
