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  1. Todsünde. Mit Todsünde ( lateinisch peccatum mortiferum oder mortale) werden in der römisch-katholischen Kirche besonders schwerwiegende Arten der Sünde bezeichnet, durch die der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlässt. Ein besonders grobes Vergehen wird auch himmelschreiende Sünde ( lateinisch peccatum clamans ...

    • Hochmut – Superbia. Der katholische Katechismus stuft den Hochmut als schlimmste aller Todsünden ein. Die Superbia bedeutet nicht nur, dass sich der Mensch nach außen hin über alle Mitmenschen erhaben fühlt, sondern auch innerlich blind ist gegenüber den eigenen Unvollkommenheiten.
    • Geiz – Avaritia. Zu den 7 Todsünden gehört auch der Geiz. Der Geizige unterstützt weder andere mit Geld oder materiellen Gütern, noch gönnt er sich selbst etwas.
    • Wollust – Luxuria. Laut dem Katechismus soll sexuelles Verlangen unterdrückt werden. Geschlechtsverkehr ist allein zur Fortpflanzung bestimmt, alle weiteren Bedürfnisse haben hier keinen Platz.
    • Zorn – Ira. Zorn richtet sich gegen einen selbst sowie gegen andere. Geäußert wird er oft auf eine Art und Weise, die auch in den anderen negative Gefühle hervorruft.
    • Stolz. Der stolze Mensch setzt andere herab, um seine eigene – tatsächliche oder vermeintliche – Überlegenheit auf jedem Gebiet zu behaupten. In diesem Bewusstsein der Überlegenheit missachtet er Menschen und Gesetze, weil er überzeugt ist, dass er mehr wert ist als alles andere.
    • Neid. Der Neidhammel hasst seinen Nächsten, weil er etwas besitzt, was er nicht hat. Neid entsteht nämlich aus der Erkenntnis, dass jemand anderes Eigenschaften oder Güter besitzt, die er nicht hat.
    • Lust. Die Lust ist mit dem Vergnügen verbunden, sexuell und anderweitig, ein Selbstzweck, der sich in Trieben und Begierden entlädt. Ein steriles Vergnügen, das weder Liebe noch den Wunsch nach Fortpflanzung beinhaltet, sondern nur den Wunsch, den Akt selbst zu genießen, ohne Respekt und Rücksicht auf sich selbst und den anderen.
    • Völlerei. Völlerei ist nicht nur ein unmäßiges Verlangen nach Essen, sondern nach allem. Objekte, Erlebnisse, Geld, sogar Gefühle werden unersättlich und gierig verfolgt.
  2. 17. Nov. 2019 · Bonn ‐ Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit: Die sieben Todsünden sind noch nicht einmal wirkliche Sünden, trotzdem sind sie jedem ein Begriff. Doch woher kommen sie – und ist ihr Konzept noch zeitgemäß? Vorlesen.

  3. Was sind die 7 Todsünden. Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit: Diese gelten gemeinhin als die 7 Todsünden. Bei den sogenannten 7 Todsünden handelt es sich genau genommen um Charaktereigenschaften.

  4. Den sieben Wurzel- oder Hauptsünden (früher auch Todsünden genannt), Stolz, Habsucht, Neid, Zorn, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit, stehen die Tugenden als dem Menschen innewohnende Fähigkeit und Haltung, das Gute mit Freude zu tun. Photo by Tim Marshall on Unsplash.

  5. Habgier und Neid, Zorn und Trägheit, Hochmut, Völlerei und Wollust sind jedoch auch heute täglich in immer neuen Varianten und Ausprägungen zu beobachten – auch wenn sie nicht immer mit ihrem Klarnamen benannt werden und wir eine Vielfalt anderer Begriffe verwenden.