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  1. Der Aufbau eines Bluessongs ist relativ einfach. Zu den Grundelementen eines jeden Songs gehören bestimmte Phrasen oder Sätze, die der Sänger einzeln oder in Form ganzer Strophen zum Aufbau des Lieds verwendet. Einige Beispiele hierfür sind „muddy water“, „long lonesome road“ oder „I’m broke and hungry“. Für den Blues ist es ...

    • Aufbau
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    • Arten
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    • Charakteristik
    • Stil
    • Musikstil
    • Ursprung
    • Entwicklung
    • Historisches
    • Wirkung

    Im Verlauf seiner Entwicklung hat sich als Standardform des Blues ein zwölftaktiger Formtyp herauskristallisiert, der oft auch als Bluesschema oder Bluesformel bezeichnet wird. Abgeleitet ist dieser musikalische Aufbau aus der poetischen Struktur der Bluestexte, deren Eigentümlichkeiten sich aus einer inhaltlichen Besonderheit des Blues ergeben. Im...

    Neben solchen Varianten der dreiteiligen zwölftaktigen Standardform sind aber auch die zweiteiligen, acht- oder sechzehntaktigen Bluestypen als Grundformen dieser afroamerikanischen Vokalgattung anzusehen. Davon zeugen etwa die in ihren unzähligen regionalen und individuellen Versionen regelrechte Liedfamilien bildenden achttaktigen volksmusikalisc...

    Von nicht minder großer Bedeutung sind neben diesen Grundformen auch die irregulären und kombinierten Bluestypen. Irreguläre Bluesformen entstehen

    und verbinden die Grundformen von acht, zwölf oder sechzehn Takten zu größeren mehrteiligen Gebilden. Beispiele dafür sind etwa

    Ähnlich problematisch ist auch ein anderer Punkt in den gebräuchlichen Blues-Definitionen, nämlich seine Beschreibung in Inhalt und Ausdruck als melancholisch, klagend, als Zeugnis der Niedergeschlagenheit darüber ..., abseits zu stehen (T. PALMER, All You Need Is Love, München/Zürich 1977).

    Hinter einer solchen Deutung verbergen sich jedoch eher die europäischen Hörgewohnheiten, die die charakteristischen Blue Notes (schwebende Intonation der dritten und siebenten Stufe der Tonleiter im Blues) als Moll wahrnehmen und mit einem auch in der Romanliteratur verbreiteten rührselig romantisierten Bild des Afroamerikaners verbinden. Die Blue...

    Der Blues ist kein Klagelied, sondern eine poetisch-musikalische Form des Ausdrucks sozialer Erfahrungen im Spiegel der Subjektivität des Musikers, ein Moment der Selbstverständigung und des Selbstbewusstwerdens, und das umfasst die Auseinandersetzung mit der unmenschlichen Härte der Lebensbedingungen auf den Plantagen der Südstaaten und in den Ghe...

    Entstanden ist der Blues als unbegleiteter Sologesang, dessen Wurzeln nicht nur weit in die Sklavenzeit zurückreichen, sondern Vorformen schon

    So findet sich als Bezeichnung für den Blues anfangs auch noch der Begriff Reel, ursprünglich ein englisch-irischer Tanz, dessen Name im 19. Jh. zugleich als Synonym für die weltliche Volksmusik der Afroamerikaner insgesamt gebraucht wurde. Wirklich rekonstruierbar ist die Entstehung des Blues heute jedoch nur noch schwer, zumal auch die ersten Sam...

    Geprägt wurde die Entwicklung des Blues nicht zuletzt durch den Umstand, dass sich mit der Aufhebung der Sklaverei die unmittelbaren Lebensbedingungen der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA faktisch nicht veränderten. Der größte Teil von ihnen lebte noch lange auf den Plantagen und war dort auf diejenigen Arbeitsmöglichkeiten beschränkt, die...

    Auch als ab 1933 die Volksliedforscher JOHN A. LOMAX (18751948) und dessen Sohn ALAN LOMAX (19152002) im Auftrag der Washington Library of Congress mit der systematischen Sammlung des Liedgutes der afroamerikanischen Bevölkerung im Süden der USA begannen und damit den Grundstein für die Erforschung und Dokumentation der afroamerikanischen Musik leg...

    Sie waren es auch, die in der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre bei ihren Aufnahmen die Begleitbands um Bläser, vor allem um Alt- und Tenorsaxophon sowie Klarinette, erweiterten und an den damals vorherrschenden Swing-Sound anzupassen suchten. Damit war der Grundstein für eine Swing-Version des Blues gelegt, die sich dann besonders im Mittleren Weste...

  2. de.wikipedia.org › wiki › BluesBlues – Wikipedia

    Blues ist eine vokale und instrumentale Musikform, die sich um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in der afroamerikanischen Gesellschaft der USA entwickelt hat. Der Blues bildet die Wurzel eines Großteils der populären Musik; Jazz, Rock, Rock ’n’ Roll und Soul sind nah mit dem Blues verwandt.

  3. Ein Blues besteht, formal betrachtet, aus der Wiederholung eines 12-taktigen Teils. Ein klassischer Blues wird in seiner einfachsten Form begleitet von drei Harmonien (Akkorden), nämlich den Akkorden auf der I., IV. und V. Stufe der Tonleiter der Tonart, in dem der Blues gespielt wird.

  4. 6. Juli 2014 · Schauen wir uns an, wie die Blues-Tonleiter aufgebaut ist. Die Basis der Blues-Skala ist die Moll-Pentatonik, die von einer Dur-Tonleiter mit dieser Formel aufgebaut ist: 1, b3, 4, 5, b7. In einer Moll-Pentatonik gibt es 5 Noten (daher der Name!) Mit dem 3. und 7. Wohnung und der 2. und 6. ausgelassen. Um dies ein Blues-Skala, eine ...

  5. Die typischen Formen für den Blues: AABA - dreiteilige musikalische Form, auch Liedform genannt und ABA - einfache dreiteilige Form. Der Teil B moduliert oft entweder ins parallele Moll oder in die Sunbdominante-Tonart und kann länger als 12 Takten sein.

  6. Meistens wird das Blues-Schema in C-Dur erklärt, dann heißen die Akkorde: C-C-C-C, F-F-C-C , G-F-C-C. Aber du kommst viel weiter, wenn du dir von Anfang an die Stufen einprägst und nicht nur „die Akkorde in C-Dur“.