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  1. 12. Juni 2024 · ESA Navigation homepage, features the latest news on space-based navigation systems and Galileo and EGNOS.

    • What is Galileo?

      Galileo is Europe’s own global navigation satellite system,...

    • Beteiligte Staaten
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    • Finanzierung und Kosten
    • Projektphasen
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    • Andere Navigationssysteme
    • Störsender

    Galileo ist das erste von der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) gemeinsam durchgeführte Projekt und Teil des TEN-Verkehrsprojektes. Die Finanzierung der Entwicklung übernahmen beide Organisationen zu gleichen Teilen. Am 27. Mai 2003 einigten sich die Mitgliedsstaaten der ESA über die Finanzierung. Folgende Staa...

    Galileo basiert auf einer Grundkonstellation von 30 Satelliten (27 plus drei laufend betriebsbereite Zusatzsatelliten, zuzüglich des fortlaufenden Ersatzes von Satelliten), die die Erde in einer Höhe von etwa 23.260 km mit 3,6 km/s umkreisen, und einem Netz von Bodenstationen, die die Satelliten kontrollieren. Empfänger in der Größe mobiler Handger...

    Anfangs war geplant, das Projekt über eine öffentlich-private Partnerschaft (PPP) zu finanzieren. Im Jahr 2007 zerbrach die PPP.Die Finanzierung von Galileo wurde am 24. November 2007 geklärt. Das Geld soll hauptsächlich aus den Einsparungen im EU-Agrarsektor kommen. Bis 2007 wurden 1,5 Mrd. Euro in die Entwicklung investiert. Für den Endausbau bis...

    Erste und zweite Phase: Planung

    Die erste Projektphase zur Definition der Aufgaben finanzierte die ESA mit circa 100 Mio. Euro. Die Planungs- und Definitionsphase schloss mit dem Start und der Inbetriebnahme zweier Testsatelliten und der zugehörigen Bodenstationen im Januar 2006 ab. Der Test der Sendefrequenzen musste vor dem 10. Juni 2006 erfolgen, weil sonst die Reservierung für die Galileo-Frequenzbänder bei der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) verfallen wäre. Mit der Entwicklung, dem Start und Test von vier Galileo-...

    Dritte Phase: Errichtung

    In der dritten Phase, der Errichtungsphase, wird das System fertiggestellt.

    Vierte Phase: Betrieb

    Die vierte Phase umfasst den Betrieb und die Wartung des vollständigen Systems. Im Januar 2011 wurde für Galileo und EGNOSzusammen mit jährlichen Betriebskosten von 800 Mio. Euro gerechnet.

    Die EU-Kommission bestellte am 7. Januar 2010 beim deutschen Raumfahrtkonzern OHB Technology, Bremen, die nächsten 14 Satelliten für das Galileo-System für zusammen rund 566 Mio. Euro. 1. Am 21. Oktober 2011 wurden die ersten beiden von EADS-Astrium in Ottobrunn gebauten Satelliten, IOV-1 und -2, erfolgreich in ihrer Umlaufbahn in 23.222 km Höhe au...

    IOV-Phase

    Am 25. Mai 2003 gründeten die EU und ESA das gemeinsame Unternehmen Galileo Joint Undertaking (GJU). Es koordinierte in der IOV Phase die Entwicklung des Galileo-Systems. Dazu gehören die ersten beiden Testsatelliten GSTB-V2 (GIOVE-A und B), die Inbetriebnahme der ersten vier Satelliten der Konstellation in der IOV-Phase. Das GJU sollte den Konzessionär für die Aufbau- und Betriebsphase von Galileo in einem offenen, mehrstufigen Ausschreibungsverfahren für die Dauer von 20 Jahren auswählen. A...

    FOC-Phase

    Nach der Einigung im Rat für Wirtschaft und Finanzender EU über die Finanzierung von Galileo in der FOC Phase bleibt die GSA im Auftrag der EU hauptverantwortlich für das Galileosystem. Sie beauftragt die Galileo Service Operating Company (GSOP) mit dem Betrieb des Systems. Die ESA wird hingegen für die Weiterentwicklung des Systems beauftragt. Diese Struktur soll auch über das Ende der FOC Phase hinaus beibehalten werden.

    Verantwortlicher Betreiber Spaceopal

    Hauptverantwortlich für den Galileo-Betrieb ist seit 2010 die Spaceopal GmbH in München. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsunternehmen der DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen in München und dem italienischen Raumfahrtunternehmen Telespazio Spa mit Sitz in Rom, welches wiederum ein Joint Venture der italienischen Leonardo S.p.A. und der französischen Thales Group ist. Spaceopal hat Galileo-Kontrollzentren in Oberpfaffenhofen und im Raumfahrtzentrum Fucino bei Avezzano, Italien.

    Galileo benutzt gemeinsam mit GPS das Frequenzband L1 bei 1575,42 MHz und L5 bei 1176,45 MHz. Das Band L2 bei 1227,6 MHz steht GPS allein zur Verfügung, für Galileo ist es das Band E6bei 1278,75 MHz. Das Spektrum zeigt das erste Testsignal von GIOVE-A, das eine Hochgewinn-Antenne im Januar 2006 empfangen hat. Galileo-Satelliten senden mit 50 Watt. ...

    Ältere GNSS-Empfänger können nur GPS und GLONASS empfangen, da Galileo wegen seiner komplexeren Signalform zwar eine genauere Positionsbestimmung ermöglicht, dadurch aber nicht direkt kompatibel ist. Die meisten modernen Empfänger sind jedoch Galileo-fähig. Eine Liste von Geräten, Diensten und Anwendungen, die Galileo unterstützen, wird von der GSA...

    Leistungsvergleich

    Galileo konkurriert mit anderen Navigationssystemen. Das US-amerikanische GPS gilt dabei als Referenzsystem. Im Verhältnis zu GPS senden die Galileo-Satelliten ein wesentlich stärkeres Signal und das auf drei verschiedenen Frequenzbändern. Die Korrektursignale von EGNOS, einem Netz von Bodenstationen, ermöglichen eine Reihe von hochgenauen Anwendungen. Qualitätssprünge sind durch die Kombination der unterschiedlichen Informationsquellen verschiedener Systeme (GPS, GLONASS, Beidou, Galileo etc...

    GPS

    Nach jahrelangen Verhandlungen unterzeichneten am 26. Juni 2004 während des USA-EU-Gipfels in Newmarket-on-Fergus (Irland) der damalige US-Außenminister Colin Powell und der damalige Vorsitzende der EU-Außenminister Brian Cowen einen Vertrag über die Gleichberechtigung der Satellitennavigationssysteme GPS, GLONASS und Galileo. Darin wird vereinbart, dass Galileo zu GPS III kompatibel sein wird.Dies hat den Vorteil, dass durch die Kombination der GPS- und Galileo-Signale eine deutlich verbesse...

    GLONASS

    Russland startete die kommerzielle Nutzung des GLONASS-Satellitensystems im Jahr 2010. Volle globale Abdeckung erlangte das System im Oktober 2011.

    GPS-Jammer (engl. jammer: Störsender) werden, ähnlich wie beim GPS, wohl auch zum Stören der Galileo-Signale eingesetzt werden können. Diese überlagern auf gleicher Frequenz die Signale der Satelliten. Idealerweise werden dabei die gleichen Codefolgen, die für das Codemultiplexverfahren verwendet werden, mit einem ungültigen Nutzdatenstrom übermitt...

  2. Europa führt mit Galileo das erste, unter ziviler Kontrolle stehende, weltweite Satellitennavigations- und Ortungssystem ein, das der internationalen Zusammenarbeit offen steht und kommerziell betrieben wird. Dieses unabhängige System bietet einen hochpräzisen, garantierten, weltumspannenden Dienst, der auch in Krisenzeiten einsatzfähig bleibt.

  3. Galileo is Europes own global navigation satellite system, providing a highly accurate, guaranteed global positioning service under civilian control. Currently providing Initial Services, Galileo is interoperable with GPS and Glonass, the US and Russian global satellite navigation systems.

  4. ESA ESTEC will be one of the sites used for the I-NAV test campaign. Galileo satellites broadcast different types of data in four navigation messages: the F/NAV and I/NAV navigation messages, a commercial navigation message (C/NAV) and a governmental navigation message (G/NAV).

  5. 2. Mai 2024 · Galileo, the EU´s Global Navigation Satellite System (GNSS), provides improved navigation, positioning and timing information. Unlike other global satellite navigation systems, Galileo is a civilian system – it was conceived with secure service provision to end users at its core.

  6. 3. Nov. 2022 · Details. Related. Galileo has grown to become Europe’s single largest satellite constellation, and the world’s most accurate satellite navigation system, delivering metre-level positioning to more than 3.5 billion users around the globe. It all began at ESTEC’s Test Centre, Europe’s largest satellite testing facility.