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  1. 2. Apr. 2023 · Im Westen nichts Neues. von Erich Maria Remarque. Zitate und Textstellen. »Eiserne Jugend. Jugend! Wir sind alle nicht mehr als zwanzig Jahre. Aber jung? Das ist lange her. Wir sind alte Leute.« – Bäumer, S. 22.

  2. Worum geht es in „Im Westen nichts Neues“? In dem Roman „Im Westen nichts Neues“ geht es um Paul Bäumer, der die Schule abgeschlossen hat und Soldat im Ersten Weltkrieg wird. Er erlebt die Schrecken des Krieges hautnah und muss dabei zusehen, wie alle seine Kameraden nach und nach sterben.

  3. 2. Apr. 2023 · In dem Roman »Im Westen nichts Neues« wird das Schicksal des Protagonisten Paul Bäumer aus der Ich-Perspektive geschildert. Dieser beschreibt in einzelnen Episoden anhand von Erlebnisberichten, Erinnerungen und Reflexionen sein Leben von dem Zeitpunkt, an dem er und seine Klassenkameraden als 19-Jährige von ihrem Klassenlehrer ...

    • Inhalt
    • Zentrale Themen
    • Figuren
    • Stil
    • Textsorte
    • Entstehung
    • Veröffentlichung
    • Zeitgenössische Rezeption und Gegnerschaft
    • Rezeption in Der Literaturkritik
    • Antikriegsroman?

    Zusammenfassung

    Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. In der Ruhestellung hinter der Front erinnert er sich an seine Schulzeit. Die patriotischen Reden seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Unter dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß lernen sie bereits in der Grundausbildung, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. S...

    Kapitel 1

    Die Kompanie nimmt erstaunt zur Kenntnis, dass es nahezu doppelte Essensrationen gibt, da von 150 nur 80 Mann von der Front zurückgekehrt sind. Der 19-jährige Erzähler Paul Bäumer beschreibt, wie er und seine Mitschüler von ihrem Lehrer Kantorek überredet wurden, sich zur Armeezu melden. Im Rückblick erkennt er, dass die von dem Erzieher vermittelte Weltanschauung nicht mit der an der Front erlebten Realität zu vereinen ist. Die Kameraden besuchen im Lazarett den schwer verwundeten Franz Kemm...

    Kapitel 2

    Paul macht sich Gedanken darüber, wie ihn das harte Kasernenleben auf den Krieg vorbereitet und wie ihn sein Vorgesetzter Himmelstoß während der Grundausbildungtyrannisiert hat, und fragt sich, wie sein Leben nach dem Krieg aussehen wird. Er glaubt, ohne militärische Ausbildung wäre er im Schützengraben verrückt geworden, und trauert um seinen inzwischen im Lazarett verstorbenen Freund Kemmerich.

    Traumatisierung durch die Schrecken des Krieges

    Der Roman stellt die Schrecken des Krieges dar. Er zeichnet das weitestgehend realistische Bild eines durch die Erfindung chemischer Waffen (Giftgas) und den Einsatz moderner Artillerie und Maschinengewehre gekennzeichneten Stellungskrieges. Remarque beschreibt den grausamen Kampf an der Front, die leichenbedeckten Schlachtfelder, das elende Leben in den Schützengräben und den blutigen Alltag im Lazarett. Diese Schrecken wirken sich desillusionierend auf die Psyche der Soldaten aus: Ständige...

    Der Topos der „verlorenen Generation“

    Das Vorwort oder Motto des Werkes lautet: „Dieses Buch soll weder eine Anklage noch eine Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam“. Es geht um die Generation, die von der Schulbank weg in den Krieg geschickt wurde. Den von Gertrude Stein geprägten Begriff „Lost Generation“ hat Remarque einem in den USA entstandenen Diskurs entnommen. Anlässlich eines Briefes Kantoreks erinnert sich...

    Sprachlosigkeit

    Ein zentrales Motiv des Romans besteht in der Unfähigkeit der Soldaten, während des Krieges angemessen über ihre Kriegserlebnisse zu sprechen. „So etwas“ könne nicht erzählt werden, meint Paul Bäumer während seines Heimaturlaubs. Es sei „eine Gefahr für mich, wenn ich diese Dinge in Worte bringe, ich habe Scheu, daß sie dann riesenhaft werden und sich nicht mehr bewältigen lassen. Wo blieben wir, wenn uns alles ganz klar würde, was da draußen vorgeht.“ Auch das Gespräch in Frontnähe über die...

    Paul Bäumer steht für den ganz normalen Bürger aus dem Bürgertum und ist zu Beginn 19 Jahre alt. Er hat keine Ausbildung und „lernt“ Soldat zu sein. Seine Klassenkameraden sind als Typen, nicht als Charaktere gekennzeichnet. Sie gehören alle der „verlorenen Generation“ an. Alle erleiden die Schrecken des Krieges und sind am Ende tot. Katczinsky ste...

    Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück hält „die auf Episoden fußende Erzählweise, die dramatische Dialogführung, die journalistisch knappe, präzise Charakterisierung von Personen“ für die wichtigsten Merkmale des Stils von Erich Maria Remarques Roman. Auch Jörg F. Vollmer betont die Episodenstruktur und die szenische Wiedergabe als wes...

    Der Untertitel „Roman“ erscheint auf dem Cover von Im Westen nichts Neues erst seit 1957 (S. 459, Anmerkung 9). Trotz des langen Zögerns des Verlags, eine Textsorte ausdrücklich anzugeben, gibt es heute kaum einen Zweifel darüber, dass Erich Maria Remarques Werk Im Westen nichts Neues ein Romanist: Ein Ich-Erzähler, Paul Bäumer, fungiert als Organi...

    Erich Maria Remarque wurde ab dem 12. Juni 1917 als Kriegsfreiwilliger an der Westfront (Flandern) im westfälischen Reserve Infanterieregiment 15 eingesetzt. Nach mehreren Wochen wurde er am 31. Juli 1917 so schwer am Hals, am rechten Arm und am linken Bein verwundet, dass er den Rest des Krieges in einem Lazarett in Duisburg verbrachte.Dort befrag...

    Im Westen nichts Neues erschien als Vorabdruck ab dem 10. November 1928 in der Vossischen Zeitung, in Buchform beim Propyläen Verlag am 29. Januar 1929. Innerhalb von elf Wochen erreichte es nach Verlagsangaben eine Auflage von 450.000 Exemplaren. Der Roman war zu dieser Zeit der größte Bucherfolg in der Geschichte der deutschen Literatur. Das Buch...

    Die Verlagswerbung zitiert Stefan Zweig: „Ein vollkommenes Kunstwerk und unzweifelhafte Wahrheit zugleich.“ Hans Natonek äußerte am 29. Mai 1929 in der Neuen Leipziger Zeitung, im Roman werde der „Krieg wie ein Naturereignis, nicht wie ein Menschenwerk“ präsentiert. Und in der Roten Fahnevom 18. Dezember 1932 wird die im Roman zelebrierte „Kamerads...

    „Gegen das Buch läßt sich vielerlei sagen […] Das Buch hat nicht als Kunstwerk die Millionen erregt, sondern wegen seines Stoffes und wegen der Behandlung dieses Stoffes“, äußerte sich Kurt Tucholsky kritisch zum Roman. Dagegen forderte Carl Zuckmayer: „Dieses Buch gehört in die Schulen, die Lesehallen, Universitäten, in alle Zeitungen, Funksender,...

    Im Westen nichts Neuessteht im Kontext einer Reihe anderer, zumeist ebenfalls in den späten 1920er und beginnenden 1930er Jahren veröffentlichter Romane zur Thematik. Die Frage nach den Ursachen des Krieges bleibt in Remarques Roman weitgehend ausgeblendet und wird nur ein einziges Mal zum Gesprächsthema in Bäumers Kompanie (S. 180–184). Anders als...

  4. Die folgenden Stichpunkte bieten Dir eine kurze Zusammenfassung über den Antikriegsroman "Im Westen nichts Neues": "Im Westen nichts Neues" erschien als Vorabdruck 1928 in der "Vossischen Zeitung". Heute gibt es den Roman in über 50 Sprachen. "Im Westen nichts Neues" bis heute über 20 Millionen Mal verkauft.

  5. Im Westen nichts Neues. In der Fassung der Erstausgabe mit Anhang und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2014 (KiWi 1368). Im Westen nichts Neues ist der mit Abstand bekannteste und einflussreichste aller Romane Remarques.

  6. heran, sie schweben im weichen, warmen Wind des spät-sommers, wir lesen Briefe und Zeitungen und rauchen, wir setzen die Mützen ab und legen sie neben uns, der Wind spielt mit unsern haaren, er spielt mit unsern Worten und Gedanken. Die drei Kästen stehen mitten im leuchtenden, roten Klatschmohn.