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  1. de.wikipedia.org › wiki › 19621962 – Wikipedia

    Kalenderübersicht 1962. Im Jahr 1962 erreicht der Kalte Krieg mit der Kubakrise im Oktober einen neuen Höhepunkt. Trotz eines Ausgleichs der Supermächte USA und UdSSR wird der Weltöffentlichkeit die Gefahr eines globalen Atomkrieges bewusst. Unter anderem prägten auch die Spiegel-Affäre und der Tod von Marilyn Monroe die Geschehnisse des Jahres.

    • Sturmflut 1962

      Die Sturmflut 1962 war eine Flutkatastrophe an der deutschen...

  2. en.wikipedia.org › wiki › 19621962 - Wikipedia

    1962 was a common year starting on Monday of the Gregorian calendar, the 1962nd year of the Common Era and Anno Domini designations. The year saw the Cuban Missile Crisis, the first solar eclipse of the classical planets, and the independence of Western Samoa from New Zealand.

    • Vorbemerkung
    • Chronik Der Katastrophe
    • Schäden
    • Krisenmanagement
    • Spenden für Die Flutopfer
    • Verbesserung Des Hochwasserschutzes
    • Verarbeitung
    • Andere Sturmfluten Im Elbegebiet
    • Literatur
    • Weblinks

    Die Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 fand in einer Zeit statt, in der die moderne Informationstechnologie wie auch die Methodik der Wasserstands- und Wettervorhersage noch nicht entwickelt war: Es gab keine Wettersatelliten, die für die Wasserstands- und Wettervorhersage zuständigen Stellen arbeiteten auf nationaler Ebene und eine internationale ...

    Entwicklung der Wetterlage

    Der Orkan Vincinette, der in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 eine die gesamte deutsche Nordseeküste treffende Sturmflut auslöste, stand am Ende einer seit Dezember 1961 andauernden stürmischen Westwind-Wetterlage. Bereits am 12. Februar 1962 war die gesamte deutsche Nordseeküste von einer schweren Sturmflut betroffen, die allerdings mit Wasserständen von etwa 2 Metern über dem mittleren Tidehochwasser bei weitem nicht die Rekordwerte erreichte, wie sie fünf Tage später an allen Nor...

    Verlauf der Tide

    Mit Ausnahme der Küstenpegel der niedersächsischen Festlandsküste westlich von Horumersiel sowie an der Ems unterhalb von Leerwurden bei der Sturmflut vom 16. auf den 17. Februar an allen Pegeln an der deutschen Nordseeküste sowie an den Pegeln der ostfriesischen Inseln von Weser und Elbe sowie deren damals noch nicht von Sperrwerken geschützten Nebenflüssen die höchsten bisher verzeichneten Wasserstände festgestellt. Aufgrund des seit den Abendstunden des 15. Februars stark auffrischenden Wi...

    Schäden für die Schifffahrt

    Trotz der frühzeitigen Orkanwarnungen, die dazu führten, dass viele Schiffe ihr Auslaufen entweder verschoben bzw. in den Häfen Schutz suchten, gerieten infolge des Sturmes zahlreiche Schiffe in Seenot. Dabei kam es mit der Strandung des schwedischen Frachters Silona im Außendeichsgelände bei Balje an der Unterelbe sowie des dänischen Küstenmotorschiffs Dunja auf dem Knechtsand zu zwei spektakulären Strandungen, die jedoch ohne Opfer blieben. In den Fischereihäfen an der niedersächsischen und...

    Die Folgen der Flut waren im Wesentlichen durch das lokale Krisenmanagement beeinflusst. Während in Hamburg die Gefährlichkeit der Situation durch die Behörden vollkommen verkannt wurde und es aufgrund unterschiedlicher Zuständigkeiten und eines Kompetenzgerangels zu einem völligen Organisationsversagen kam, konnte an der Nordseeküste sowie im Wese...

    Kreis Pinneberg

    Bemerkenswert war die Welle der Hilfsbereitschaft, die schon am Tage nach der Katastrophe einsetzte. Den Familien, die aus ihren überfluteten Wohnungen in Auffangquartieren untergebracht waren, wurden Betten,Decken und Kleidung sowie sonstiger Hausrat spontan zur Verfügung gestellt. Weiter wurden auf den von den Behörden und karitativen Organisationen eingerichteten Konten von Privatpersonen und Firmen hohe Geldbeträge eingezahlt, die den Opfern zugutekamen. Eine vorläufige Übersicht auf die...

    Hamburg

    Durch die Berichterstattung zahlten weltweit Staaten, Städte, Firmen, soziale Einrichtungen und Private auf das Spendenkonto des Hamburger Senats 23 Millionen DM ein. Wohlfahrtsmarken, Schulsammlungen und Sammlungen von Tagesspiegel und Spiegel brachten weitere Spenden. Ferner wurden Erholungsaufenthalte für Kinder und Mütter gespendet. Der Großteil der Spenden wurde für die Soforthilfe verwendet. Rund 4 Millionen DM der Spenden wurde in die am 4. Juli 1962 vom Hamburger Senat begründete Flut...

    Kreis Altena

    Auch überregional wurden erhebliche Sachspenden und andere Hilfsleistungen erbracht. So z. B. wurden in der Gemeinde Altena/Westfalen ab 29. Februar 1962 zuerst 74 Kinder, teils Waisen, aus Wilhelmsburg in dem im Herbst 1961 erstellten Ferienheim und Tagungsstätte der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Bergheim Mühlenrahmede untergebracht und von der örtlichen Ev. Kirchengemeinde, dem DRK, örtlichen Geschäftsleuten und privaten Spendern vollständig neu eingekleidet, dem Advent-Wohlfahr...

    Deichbau

    Bereits nach der Hollandsturmflut waren die für den Küstenschutz verantwortlichen Stellen zu dem Schluss gekommen, dass die Küstenschutzanlagen an der deutschen Nordseeküste einer dringenden Überarbeitung und Verstärkung bedurften. Aus den Erfahrungen dieser Sturmflut war bereits im Jahr 1955 das Niedersächsische Küstenschutzprogramm beschlossen worden. Mit den hier zur Verfügung stehenden Geldmitteln konnten bis zur Februarsturmflut 1962 die eklatantesten Gefahrenstellen an den Seedeichen so...

    Deichpflege

    Eine weitere wichtige Erfahrung aus der Hollandsturmflut war, dass von Gebäuden im und am Deich sowie von anderen Fremdnutzungen des Deiches bei Sturmfluten eine massive Gefährdung ausgeht. Diese Gefährdung der Deichsicherheit durch Fremdnutzung – etwa als Gärten – wurde im Februar 1962 am Klütjenfelder Hauptdeicham Berliner Ufer in Hamburg-Wilhelmsburg mit rund 200 Toten in besonders tragischer Weise deutlich. Diese Erkenntnisse führten dazu, dass in der Folgezeit im gesamten Küstengebiet Bä...

    Wissenschaftliche Dokumentationen

    Für die Wissenschaft war die Sturmflut 1962 von großer Bedeutung. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen zur Entstehungsgeschichte und zum Ablauf der Sturmflut im Küstengebiet entstanden in der Folgezeit auch Untersuchungen zur Entwicklung von Deichbrüchen, zur Ausbildung von Kolken sowie zur Frage der Versalzung und Neukultivierung der überfluteten Flächen. Schon wenige Tage nach der Sturmflut begannen umfangreiche geowissenschaftliche Untersuchungen am Uelvesbüller Koog in Schl...

    Gedenkfeiern

    Zum Gedenken der Flutopfer fanden sich nach offiziellen Schätzungen über 150.000 Menschen am 26. Februar 1962 auf dem Hamburger Rathausmarkt und darüber hinaus bis zur Petrikirche und zur Kleinen Alster zu einer großen Trauerfeier ein. Bundespräsident Heinrich Lübke und weitere Vertreter des Bundes und der Länder bekundeten ihre Anteilnahme. In einer Rede gedachte der damalige Erste Bürgermeister Paul Nevermann der Toten und dankte den Helfern. Für eine Schweigeminuteruhte jeglicher Verkehr i...

    Dank an die Helfer

    Als sichtbares Zeichen des Dankes für die zahlreichen Helfer der Hilfsorganisationen sowie der deutschen und alliierten Streitkräfte als auch für die vielen Einzelhelfer stifteten die Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen und die Hansestadt Hamburg Dankmedaillen. 1. Ge­denk­me­dail­le Nie­der­sach­sen 2. Dank­me­dail­le Ham­burg

    Schwere Sturmfluten sind Jahrhundertereignisse. Für das Elbegebiet werden weiter erwähnt: 1. Julianenflutvom 17. Februar 1164 2. Cäcilienflutvom 21. November 1412 3. Allerheiligenflut 1570vom 1./2. November 1570 4. Allerheiligenflut vom 7. November 1627 5. Naturkatastrophe von Holsteinvom 14. Februar 1648 (Sturmflut, gleichzeitig Erdbeben) 6. Weihn...

    Hans Bütow (Hrsg.): Die große Flut in Hamburg. Eine Chronik der Katastrophe vom Februar 1962.Freie und Hansestadt Hamburg, Schulbehörde, ca. 1963.
    Fritz-Otto Busch: Sturmflut bei Nacht. Franz Schneider Verlag, München 1964.
    Verlag A. Pockwitz Nachf. Karl Krause (Hrsg.), Stade-Buxtehude 1962: Die Sturmflut-Katastrophe im Februar 1962, 352 Seiten.
  3. Campeonato Mundial De Futbol) war die siebte Ausspielung dieses bedeutendsten Turniers für Fußball - Nationalmannschaften und fand vom 30. Mai bis zum 17. Juni 1962 in Chile statt. Weltmeister wurde Titelverteidiger Brasilien, welches mit Garrincha auch den Torschützenkönig stellte, im Finale gegen die Tschechoslowakei.

  4. 1962. 1960. 1961. 1962. 1963. 1964. 1965. 1966. 1967. 1968. 1969. Chronik 1962 - Sturmflut und Grauen im Kalten Krieg. Zu Jahresbeginn wurde das kubanische Staatsoberhaupt Fidel Castro von Papst Johannes XXIII. exkommuniziert und im Oktober sprach der Papst auf dem 2. Vatikanischen Konzil vom Verständnis für Andersgläubige.

  5. www.wikiwand.com › de › 19621962 - Wikiwand

    1962. Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten 1962? Im Jahr 1962 erreicht der Kalte Krieg mit der Kubakrise im Oktober einen neuen Höhepunkt. Trotz eines Ausgleichs der Supermächte USA und UdSSR wird der Weltöffentlichkeit die Gefahr eines globalen Atomkrieges bewusst.

  6. 1962 ist ein Jahr, in dem sich vieles ereignet, was sich ins Gedächtnis der Zeitgenossen eingegraben hat: Der Tod Peter Fechters an der deutsch-deutschen Grenze, die Hamburger Sturmflut und die prunkvolle Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ein Ereignis überschattet das. mehr...