Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Nathan Kahane is an American film producer known for being the co-founder of Mandate Pictures and Good Universe with Joe Drake.

    • Biografie
    • Positionen
    • Reaktionen Seit Bekanntwerden Der Im-Tätigkeit
    • Rezeption Der Autobiografie
    • Auszeichnungen
    • Mitgliedschaften
    • Veröffentlichungen
    • Literatur
    • Weblinks

    Familie

    Anetta Kahane ist das jüngste von drei Kindern des kommunistischen Journalisten Max Kahane und der Künstlerin Doris Kahane. Beide Eltern waren säkulare Juden und flohen vor dem nationalsozialistischen Regime aus Deutschland. Der Vater kämpfte als Interbrigadist ab 1938 im spanischen Bürgerkrieg für die Zweite Spanische Republik, dann in der französischen Résistance. Die Mutter schloss sich 1940 in Frankreich der Résistance an. Sie war 1944 bis zur Befreiung im Sammellager Drancy interniert. N...

    Kindheit und Jugend

    Sie wurde in Berlin-Pankow geboren, wo die jüdische Familie ihrer Mutter seit mehreren Generationen ansässig gewesen war, und verbrachte dort den größten Teil ihrer Kindheit und Jugend. Der Vater war Mitglied der SED. Als er 1957 der erste Auslandskorrespondent der Nachrichtenagentur ADN der DDR in Indien wurde, lebte die Familie drei Jahre in Neu-Delhi und Anetta Kahane ging in eine indische Vorschule. 1961 wurde sie in Berlin eingeschult und kam zu den Jungen Pionieren. 1963 zog die Familie...

    Ausbildung und Tätigkeiten bis 1990

    Anetta Kahane absolvierte ein Volontariat in der Lateinamerika-Redaktion des Senders Radio Berlin International. Von Herbst 1974 bis 1979 studierte sie Lateinamerikanistik an der Universität Rostock. Nach dem Diplomabschluss war sie von 1980 bis 1983 an der Humboldt-Universität zu Berlinals Sprachlehrerin tätig. Im Alter von 19 Jahren wurde sie vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) angeworben. Das MfS führte sie von 1974 bis 1982 unter dem selbstgewählten Decknamen „Victoria“. Die ihr pe...

    Haltung zum Rechtsextremismus in der DDR

    In ihrer Funktion als Ausländerbeauftragte thematisierte sie öffentlich Angriffe auf Ausländer in der DDR. Sie kritisierte die Bagatellisierung durch die Volkspolizei, die sich mehrmals geweigert hätte, Anzeigen von Betroffenen entgegenzunehmen. Bewusstseinsbildende Maßnahmen hielt sie in dem Zusammenhang für nötig. Mit Bernd Wagner, mit dem sie in den Regionalen Arbeitsstellen und dem Zentrum Demokratische Kultur zusammenarbeitete, vertrat sie Anfang der 1990er Jahre die Ansicht, Rechtsextre...

    Antisemitismus der Gegenwart

    Für Kahane ist der Antisemitismus der Gegenwart „das Exempel und Lehrfeld für alle anderen rassistischen Angriffe“. Der aktuelle Antisemitismus zeige sich als ein „weltweites Unbehagen am Jüdischen“. Es könne sich „in den unterschiedlichsten Formen Bahn brechen“, von diffusen Verschwörungstheorien gegenüber einer vermeintlichen jüdischen Machtelite bis zu einer selektiven Kritik an dem Staat Israel. Kahane gehört mit Julius H. Schoepszu den deutsch-jüdischen Protagonisten, die in der global a...

    Bewertungen der Tätigkeit als IM

    Kahanes Tätigkeit als Inoffizielle Mitarbeiterin der Staatssicherheit war 2002 durch Zeitungsberichte bekanntgeworden, nachdem sie als Nachfolgerin für Barbara John als Ausländerbeauftragte des Berliner Senats genannt wurde. Sie selbst hatte ihre IM-Tätigkeit bis dahin nicht öffentlich gemacht. Nachdem weitere Medien kritisch berichtet hatten, dass Kahane nach der Bewertung ihres Führungsoffiziers über Personen auch belastend berichtet hatte, erschien 2004 ihre Autobiografie „Ich sehe was, wa...

    Angriffe

    Kritik an Kahanes IM-Vergangenheit wurde häufig instrumentalisiert für Angriffe auf die aktuelle Tätigkeit Kahanes, insbesondere als Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS). Dies war insbesondere der Fall, als der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas 2015 zu einer „Task Force“ gegen rechte Hassreden im Internet neben den großen Internetfirmen und verschiedenen zivilgesellschaftlichen Initiativen auch Kahane als Vorsitzende der Antonio-Amadeu-Stiftung eingeladen hatte. Sowohl die von...

    Antisemitische Anfeindungen

    Ein stereotypes antisemitisches Hassbild von Kahane war vor allem in rechtsextremen Kreisen schon länger gezeichnet worden. Die Politikwissenschaftlerin Britta Schellenberg sah dies schon in einem Porträt Kahanes von Thorsten Hinz in der Jungen Freiheit 2007 gegeben, in dem dieser Judentum, Verrat und Kommunismus in Form eines „klassisch rechtsextremen Feindbilds“ kombiniert habe. Laut Salzborn fand der Historiker Martin Jander, der 2010 im Zusammenhang von Äußerungen Kahanes zum Israelbild u...

    Kahanes Autobiografie erschien 2004 unter dem Titel Ich sehe was, was du nicht siehst. Meine deutschen Geschichten im Rowohlt Verlag. Kahane schildert darin ihr Leben von ihrer Geburt 1954 in Ostberlin bis zu ihrem Engagement im Kampf gegen Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus im wiedervereinigten Deutschland. Neben der Dokum...

    1991 erhielt sie mit Christian Führer, David Gill, Joachim Gauck, Ulrike Poppe und Jens Reich „für ihre hervorragenden Beiträge vor und während der friedlichen Revolution und Selbstbefreiung in der...
    2002 wurde sie für ihr ehrenamtliches und berufliches Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausländerhass mit dem Moses-Mendelssohn-Preisausgezeichnet.
    Seit 1997 gehört Anetta Kahane zum Kuratorium der Theodor-Heuss-Stiftung.
    2001 wurde sie in die Repräsentantenversammlung (RV) der Jüdischen Gemeinde zu Berlingewählt.

    Autobiografie 1. Ich sehe was, was du nicht siehst. Meine deutschen Geschichten. Rowohlt Verlag, Berlin, 2004, ISBN 978-3-87134-470-1 (Rezensionen) als Herausgeberin und Autorin 1. mit Klaus Bästlein und Enrico Heitzer (Hrsg.): Der rechte Rand der DDR-Aufarbeitung, Metropol-Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-86331-671-6. 2. mit Martin Jander (Hrsg.): ...

    Martin Jander: Unvollendete Republik: Erinnerungsabwehr, Schuldumkehr, Terror. Antisemitische Propaganda und Terror gegen Anetta Kahane sowie die 1998 von ihr gegründete Amadeu Antonio Stiftung. In...
    Peter Schneider: Anetta Kahane und die Amadeu Antonio Stiftung. In: Peter Schneider: An der Schönheit kann’s nicht liegen. Berlin – Porträt einer ewig unfertigen Stadt. btb, München 2016, ISBN 978-...
    Esther Schapira, Georg M. Hafner: Sie halten einfach einen starken Juden nicht aus – Zu Besuch bei Anetta Kahane. In: Esther Schapira, Georg M. Hafner: Israel ist an allem schuld: Warum der Judenst...
    Heribert Prantl: Anetta Kahane. Den Mond nach Berlin holen. In: Heribert Prantl: Was ein Einzelner vermag. Politische Zeitgeschichten. Süddeutsche Zeitung Edition, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm,...
    Literatur von und über Anetta Kahane im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Anetta Kahane bei Perlentaucher
    Wie Anetta Kahane den Rechtsextremismus aus Eberswalde vertrieb, aus der Zeit-Online-Serie Die Unverzagten (Video), 5. September 2013(abgerufen am 1. August 2018)
    Artikel von Anetta Kahane in Jüdische Allgemeine
  2. In 2005, Mandate Pictures was officially formed when the Los Angeles–based Senator International completed a management buyout from German indie giant Senator Entertainment AG. [1] Joe Drake, Brian Goldsmith and Nathan Kahane became the sole proprietors of Mandate Pictures. [2] At the time, the company was helmed by President Joe ...

  3. Kahane. President, Motion Picture Group. lionsgate. Share. Kahane was named president of Lionsgate’s motion picture group in 2018, a move that reunites him and Joe Drake, with whom he...

    • Derek Ramsay
    • President, Motion Picture Group
    • President, Motion Picture Group
  4. 12. Mai 2023 · Lionsgate announced it has merged its production and acquisitions groups under a single content banner, and the new division will be led by Nathan Kahane, Motion Picture Group president.

  5. 17. Mai 2018 · Nathan Kahane has been tapped to become president of the motion picture group at Lionsgate, Variety has learned. The move reunites him with Joe Drake, with whom he co-founded Good Universe, the...