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  1. Proto-Afroasiatic (PAA), also known as Proto-Hamito-Semitic, Proto-Semito-Hamitic, and Proto-Afrasian, is the reconstructed proto-language from which all modern Afroasiatic languages are descended. Though estimations vary widely, it is believed by scholars to have been spoken as a single language around 12,000 to 18,000 years ago (12 ...

  2. There is no consensus among historical linguists as to precisely where or when the common ancestor of all Afroasiatic languages, known as Proto-Afroasiatic, was originally spoken. However, most agree that the Afroasiatic homeland was located somewhere in northeastern Africa, with specific proposals including the Horn of Africa, Egypt ...

    • Bezeichnung
    • Primärzweige, Gliederung und Geografische Ausbreitung
    • Forschungs- und Klassifikationsgeschichte
    • Protosprache und Urheimat
    • Verschriftlichung und Früheste Belege
    • Phonologie
    • Morphologie
    • Syntax
    • Wortschatz
    • Literatur

    Joseph Greenberg führte die Bezeichnung „Afroasiatisch“ (auch „Afro-Asiatisch“) für die Sprachfamilie ein. Sie hat die ältere Benennung „Hamito-Semitisch“ vielfach abgelöst. Diese scheint insofern irreführend, als sie eine Zweiteilung in „semitische“ und „hamitische“ Sprachen suggeriert und im Zusammenhang mit der Hamitentheorie als rassistisch kon...

    Man unterscheidet heute in der Regel folgende fünf oder sechs Primärzweige des Afroasiatischen, wobei besonders die Zugehörigkeit des Omotischen umstritten ist: 1. Afroasiatisch > ungefähr 354 Sprachen, davon 43 ausgestorben, 347 Mio. Sprecher: Nordafrika, Vorderasien 1.1. Ägyptisch-Koptisch† > 1 Sprache, ausgestorben: Ägypten 1.2. Berberisch> unge...

    Die Verwandtschaft der semitischen Sprachen untereinander war Juden und Muslimen im Orient und Spanien schon lange bekannt, im christlichen Europa erkannte dies erstmals Guillaume Postel im Jahre 1538. Durch die wissenschaftliche Erforschung afrikanischer Sprachen in Europa, die in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts einsetzte, wurde bald die Ve...

    Die Rekonstruktion der afroasiatischen Protosprache gestaltet sich aufgrund der kurzen Überlieferungsgeschichte der meisten Zweige und der teilweise gravierenden Unterschiede zwischen den einzelnen Hauptzweigen sowohl im Bereich der Grammatik als auch im lexikalischen Bereich wesentlich schwieriger als z. B. die Rekonstruktion des Proto-Indogermani...

    Die früheste durch Schriftquellen belegte afroasiatische Sprache ist das Alt- bzw. – genauer – Frühägyptische, dessen älteste Zeugnisse bis zum Ende des vierten vorchristlichen Jahrtausends zurückreichen. Einige Jahrhunderte später setzt die Überlieferung des Semitischen, zunächst des Akkadischen und im zweiten Jahrtausend v. Chr. westsemitischer I...

    Konsonanten

    Das Konsonantensystem des Proto-Afroasiatischen wird übereinstimmend mit etwa 33/34 Phonemen und teilweise auch velarisierten, palatalisierten und sonstigen Varianten rekonstruiert. Die Lautkorrespondenzen der Hauptzweige untereinander sind jedoch in zahlreichen Fällen unsicher, besonders gravierend sind die Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich des Ägyptischen, die sich stark auf die innerägyptologische Diskussion auswirken. Beispielsweise ist umstritten, ob das Ägyptische emphatische Konso...

    Vokale

    Protosemitisch, Altägyptisch und möglicherweise das Protoberberische wiesen die drei Vokalphoneme a, i und u auf, die Beziehungen dieser Vokale zu denen anderer Sprachen, die durchgehend mehr Vokale aufweisen, sind kaum gesichert. Nach Ehret 1995 besaß die Protosprache die Vokale a, e, i, o, u, die lang und kurz auftreten konnten; die Rekonstruktion von Orel und Stolbova 1995 weicht ab. Zwar sind einige afroasiatische Sprachen Tonsprachen, doch ist unklar, ob das Proto-Afroasiatische deshalb...

    Für das Semitische, Berberische und Ägyptische ist eine extensive Nutzung einer Wurzelmorphologie typisch, in der die lexikalische Information fast ausschließlich durch eine rein konsonantische Wurzel übermittelt wird, der die grammatische Information vor allem in Form von Vokalen beigefügt wird. Im Tschadischen und Kuschitischen findet sich nur ei...

    Einige Merkmale der Syntaxsind innerhalb des Afroasiatischen besonders weit verbreitet. Ob es sich hierbei auch um Merkmale der Protosprache handeln könnte, wurde bisher nicht umfassend untersucht. In den meisten Sprachen folgen Objekte dem Verb, pronominale Objekte stehen dabei oft vor nominalen Objekten. Sind beide Objekte pronominal, folgt das d...

    Der für die Protosprache rekonstruierbare Wortschatz dürfte mehrere hundert Lexeme groß sein, seine Rekonstruktionen (Diakonoff u. a. 1993-7, Ehret 1995, Orel-Stolbova 1995) weichen jedoch, nicht zuletzt aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der Rekonstruktion der Lautkorrespondenzen, stark voneinander ab. Nur für wenige Lexeme gibt es Belege in...

    Überblick 1. Igor M. Diakonoff: Afrasian languages.Nauka, Moskau 1988. 2. Richard Hayward: Afroasiatic. In: Bernd Heine, Derek Nurse (Hrsg.): African Languages. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-66629-5. 3. Joseph Greenberg: The Languages of Africa. 3. Auflage. Mouton, The Hague and Indiana University Center, Bloomington 1963, ...

  3. Die omotischen Sprachen sind eine genetisch zusammengehörige Gruppe von Sprachen, die im nordöstlichen Afrika, fast ausschließlich im Südwesten Äthiopiens, gesprochen werden. Die meisten Wissenschaftler ordnen das Omotische als selbstständigen Hauptzweig der afroasiatischen Sprachfamilie ein.

  4. In the tree model of historical linguistics, a proto-language is a postulated ancestral language from which a number of attested languages are believed to have descended by evolution, forming a language family. Proto-languages are usually unattested, or partially attested at best. They are reconstructed by way of the comparative method. [1]