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  1. Der stimmhafte velare Plosiv (ein stimmhafter, am hinteren Zungenrücken gebildeter Verschlusslaut) hat in verschiedenen Sprachen folgende lautliche und orthographische Realisierungen: Deutsch [⁠ ɡ ⁠] : G, g. Englisch [⁠ ɡ ⁠] : G, g.

  2. www.phonetik.sprachsignale.de › exphon › plosive1Plosive - sprachsignale.de

    • Bildung Der Plosive
    • Unterscheidung Stimmhafter, Entstimmter und Stimmloser Plosive
    • Velare und Laterale Verschlußlösung
    • Die Bedeutung Von Lokus und Transitionen für Diekonsonantidentifikation
    • Zur Unterscheidung Der Plosive Im Spektrogramm
    • Zusammenfassung
    • Glottal-Stop
    artikulierendes Organ bildet einen vollständigen Verschluß mit derArtikulationsstelle
    abrupter Abfall der sprektralen Energie (bei Verschlußbildung)
    Unterscheidung stimmloser und stimmhafter Plosive durch "voice bar" (rot) und Aspiration
    Problem: Stimmhafte Plosive können teilweise oder völlig entstimmt produziert werden(Merkmal: fehlender oder unterbrochener "voice Bar")
    Stimmhafte Plosive: kürzere Verschlußphase, Burst schwächer
    Stimmlose Plosive: hinter Verschluß höherer Druck, führt zu Burst höherer Intensität
    Velare Verschlußlösung: bei homorganer Plosiv-Nasal-Folge wird Verschlußlösung durchSenkung des Velums bewirkt (nasale Plosion/velare Verschlußlösung), z.B. Lappen [lapm]
    Laterale Verschlußlösung: bei homorganer Plosiv-Lateral-Folge wird Verschlußlösung durch Senken der Zungenseiten in den Lateral bewirkt (laterale Verschlußlösung) , z.B. Mantel [mantl]
    Bestimmung der Artikulationsstelle bei Plosiven oft problematisch, deshalb Orientierungan den Transitionen (Formantverläufe) der angrenzenden Vokale
    Besondere Rolle spielt Lage des zweiten Formanten ("hub") [nach POTTER, KOPP und GREEN-KOPP(1966)]
    F2 "hub" wird nach DELATTRE, LIBERMAN und COOPER (1955) als Lokus eines Lautesbezeichnet
    Lokus eines Plosivs: imaginärer Punkt auf der Frequenzachse, ca. 50 ms vor derVerschlußlösung des Plosivs; virtueller Ausgangspunkt der F2-Transitionen von einem Plosivzu den F2-Werten aller möglic...
    sein Lokus bzw. die Transitionen vom vorausgehenden oder zum folgenden Vokal,
    die Transitionsdauern,
    die spektrale Zusammensetzung des Verschlußlösungsgeräusches, dem Burst,
    die Intensität des Bursts.
    LABIAL: negative Transitionen der ersten drei Formanten (F1 bis F3); bei angrenzenden Vokalen mithohem F2 Transitionsverlauf sehr steil, sofern Hauptteil des artikulatorischen Übergangsnicht bereit...
    ALVEOLAR: Lokus bei etwa 1800 Hz, von dem Transitionen meist ausgehen; um Verwechslung mit dem variablen, velaren Plosiv auszuschließen, auf Burst achten (unterbrochene Struktur und keine Mehrfachl...
    VELAR: Mehrfachverschlußlösung und zentrale Burst- Frequenz zwischen 1000 Hz und 3500 Hz; wennPlosiv nicht an einem hinteren Vokal angrenzt, konvergieren F2 und F3
    Orientierung auch (und besonders bei stimmlos aspirierten Plosiven) an Transitionen desvorausgehenden Vokals zum Plosiv hin
    Auf Glottal-Stop [ʔ]folgt immer Vokal
    Verschlußphase eines Glottal-Stops immer stimmlos
    keine Aspirationsphase
    mehrere Verschlußlösungen möglich, wobei ihr Abstand zum folgenden Vokal bis zu dreimal so groß sein kann wie der zwischen zwei regulären Stimmbandschwingungen des Folgevokals
  3. Der Winkel des Schildknorpels ist beim weiblichen Kehlkopf flacher, was (ceteris paribus) zu kürzeren Stimmlippen führt und damit zu einer höheren Stimmlippenfrequenz (= höhere Stimme). b) Welchen Mechanismus gibt es, um die Sprechmelodie zu verändern, ohne die Stimmlippenmuskeln selbst zu justieren?

  4. Phonetik des Deutschen. (3) Stimmlose Konsonanten versus stimmhafte Konsonanten. Der Kontrast zwischen stimmlosen und stimmhaften Konsonanten betrifft Plosive und Frikative. Alle anderen Lautarten treten nur stimmhaft auf. Plosive und Frikative werden an verschiedenen Stellen gebildet.