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  1. 25. März 2020 · Das Vaterunser ist das im Christentum am weitesten verbreitete Gebet, das Jesus Christus seine Jünger selbst gelehrt hat. Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt. Sehr viel Substanz steckt in diesem Gebet. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung des Vaterunser, sondern soll auch zum Nachdenken ...

    • Margret Nußbaum
    • Nun Aber Zum Gebet selber
    • Anrede
    • Bitte: Geheiligt Werde Dein Name
    • Bitte: Dein Reich Komme
    • Bitte: Dein Wille geschehe Wie Im Himmel So auf Erden
    • Bitte: Gib Uns Unser Täglich Brot Heute
    • Bitte: Vergib Uns Unsere Schuld Wie Auch Wir Vergeben unseren Schuldigern
    • Bitte: und Führe Uns nicht in Versuchung
    • Bitte: Erlöse Uns Von Dem Bösen
    • Abschluss: Doxologie

    In der Bibel finden wir das „Vater Unser“ in Matthäus 6, 7-15,

    7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. 13...

    Und in verkürzter Form in Lukas 11, 1-4

    1 Und es begab sich, dass er an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. 2 Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. 3 Gib uns unser täglich Brot Tag für Tag 4 und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben jedem, der an uns schuldig wird. Und führe uns nicht in Versuchung.

    Mit dem Begriff „Vater“ verbinden Menschen sehr unterschiedliche Empfindungen.

    Wer ein positives Bild vom irdischen Vater hat, dem fällt es meistens auch leicht, Gott als Vater zu sehen. Wer dagegen negative Erfahrungen oder gar keine mit seinem irdischen Vater verbindet, der hat manchmal auch Schwierigkeiten mit der Vorstellung, Gott sei sein Vater. Dasselbe gilt für das Mutterbild, aber darum soll es hier nicht gehen. Wie auch immer die Erfahrungen mit dem irdischen Vater sind oder gewesen sein mögen, so haben wir doch alle ein Idealbild von einem guten Vater im Kopf....

    „Vater unser“ oder „unser Vater“

    In manchen Kirchen heißt es statt „Vater unser“ „Unser Vater“. Im griechischen Urtext des Neuen Testaments steht „Vater Unser“, aber dort wird das Pronomen immer dahinter gesetzt. Grammatikalisch richtig müsste es im Deutschen also „Unser Vater“ heißen, theologisch halte ich aber „Vater unser“ für angemessener, da so „Vater“ zuerst steht und dann „unser“. Beides ist aber möglich. Das „Vater unser“ verbindet alle Christen als Glaubensgeschwister, denn es wird deutlich, dass alle Christen Kinde...

    Im Himmel ist das kein Problem, denn dort wird Gottes Name geheiligt.

    Gottes Name soll aber auch durch die Menschen, durch das Volk Israel, durch die Christen und durch andere Menschen geheiligt werden. Den Namen Gottes heiligen bedeutet, dass sie entsprechend seines Namens leben, sich als würdig erweisen. Wenn jemand im Namen eines anderen handelt, dann soll er genauso handeln wie der eigentliche Namensgeber. Ein Verwalter soll genauso handeln wie der Besitzer, und Gott ist der Besitzer dieser Welt. Doch die Geschichte der Menschheit zeigt die Entheiligung sei...

    In einem Reich gibt es Regeln, die bestimmt werden von dem, der herrscht, bzw. von denen, die herrschen. Im Reich Gottes herrscht Gott nach Regeln, die er bestimmt hat und die seinem Wesen entsprechen. Die Regeln Gottes sind unter anderem Liebe, Freude, Frieden, Zuversicht, Verantwortung, Respekt, Barmherzigkeit und Gnade.

    Es geht nicht um ein sich ergeben in den Willen Gottes, als hätte man keine andere Wahl und müsste seinen Verstand ausschalten.

    Manchmal wird auch Jesu Gebet in Gethsemane so missverstanden, sondern es geht um ein gewolltes sich hineingeben in den Willen Gottes und ihn leben. So hat auch Jesus sich in Gethsemane ganz bewusst und gewollt in Gottes Willen hineingegeben. Er hätte sich auch anders entscheiden können. Der Wille Gottes wird immer geleitet von den Regeln seines Reiches. So sagt Jesus in Johannes. 14, 23 „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten.“, das heißt danach leben, und in Matthäus 7, 24 zum Abschluss...

    In den ersten drei Bitten bitten wir, dass Gott zum Zug kommt:

    In uns mit seinem ganzen Heil; durch uns, dass wir es immer mehr leben; in der Welt durch andere Menschen, und dass Gottes Heil sich endgültig durchsetzt und wir es in seiner Ewigkeit vollkommen erleben. Jesus sagt in Matthäus 16, 24-26: „24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. 25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s find...

    In dieser Bitte geht es um das, was wir zum täglichen Leben benötigen,

    zum Beispiel an Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung. In seiner Erklärung zum Vater Unser schreibt Martin Luther: „Was heißt denn täglich Brot? Alles was not tut für Leib und Leben ….“ Wir sollen vertrauen, dass Gott uns das Nötige gibt. So sagt es auch Jesus in Matthäus 6, nachdem er den Jüngern das Vater Unser gelehrt hat, dass wir nicht sorgen sollen, denn unser himmlischer Vater weiß, was wir benötigen. Gott kann uns auch mehr schenken, aber darum geht es hier nicht. Als ich in Chile tätig w...

    Zum einen geht es um die Überwindung der grundsätzlichen Trennung von Gott, aber auch um die einzelnen Sünden, die Gott anklagt. So sagt Martin Luther im Kleinen Katechismus in der Erklärung zur Taufe: „Es bedeutet, dass der alte Adam in uns durch tägliche Reue und Buße soll ersäufet werden und sterben mit allen Sünden und bösen Lüsten, und wiederu...

    In der Versuchung stehen wir in der Gefahr stehen, vom Glauben abzufallen oder untreu zu werden.

    Sie kann vom Inneren des Menschen kommen durch die Begehrlichkeiten des Menschen zum Beispiel mit der Gier nach Macht, Ansehen, Geld oder anderen irdischen Dingen, die uns dann von Gott wegziehen. Sie kann auch von außen kommen zum Beispiel durch Krankheit, Sorge um Menschen, leidvolle Erfahrungen oder auch wenn im Leben alles glatt läuft und wir dann denken, es geht doch auch ohne Gott oder ihn einfach vergessen. Als Jugendlicher hat sich bei mir der Gedanke festgesetzt, dass auch der Wohlst...

    Bleibt noch die Frage, ob auch Gott uns versuchen kann.

    Jakobus sagt in seinem Brief, dass Gott uns niemals versucht, um uns vom Glauben abzubringen. An anderen Stellen ist aber durchaus davon die Rede, dass Gott uns in Versuchung führen kann, aber eben nicht mit dem Ziel, jemand von Gott wegzubringen, sondern mit dem Ziel, die Treue auf die Probe zu stellen und dadurch die Treue zu stärken und uns im Glauben voranzubringen.

    Die Bibel rechnet mit der Realität des Bösen und weiß von der Erlösungsbedürftigkeit und Hilflosigkeit des Menschen gegenüber dem Teufel. Luther und viele Christen reden von den Anfechtungen durch den Teufel. Hier beten wir, dass Gott uns vor den Angriffen des Teufels mit allen seinen Facetten schützt. Es geht darum, dass wir die erhaltene Vergebun...

    Folie: Doxologie – denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit Den Abschluss bildet eine Doxologie, ein Lobpreis als Antwort der Gemeinde auf das Gebet. Dieser Lobpreis entspricht jüdischer Tradition und wurde an jedes Gebet angehängt. So ist es wahrscheinlich, dass auch Jesus diesen Lobpreis gebetet hat und ihn für die J...

    • Vater unser – ein Gebet mit Geschichte. - Werbung - Wenn Jesus betete, hatte das Macht. Ein kurzes Gebet heilte Kranke, erweckte Tote, befreite Besessene und –ganz wichtig – vermehrte Essen!
    • Wie hat Jesus gebetet? In Lukas 11 haben die Jünger genau diese Frage: „Lehre uns zu beten“, bitten sie. Lehre uns, mit dem Vater in Verbindung zu treten, so wie du es tust.
    • Das Vaterunser – bekannt, aber selten verinnerlicht. - Werbung - Obwohl es in unseren Breiten jeder und jede aus dem Religionsunterricht oder der Kirche kennt, bleiben die Worte bei vielen unpersönlich und distanziert.
    • Das Vaterunser. ([Text] mit Erklärungen)
  2. Das Vaterunser ist das am weitesten verbreitete Gebet des Christentums und das einzige, das nach dem Neuen Testament Jesus Christus selbst seine Jünger gelehrt hat. Es wird von Christen aller Konfessionen gebetet, von den meisten auch im Gottesdienst. Dazu verwenden sie die längere Version mit insgesamt sieben Bitten, die im Evangelium nach ...

    • „Vater unser im Himmel“ Im ersten Satz des Vaterunser-Gebets wird Gott als Vater angesprochen. Durch die Taufe und den Glauben zu Gott werden die Gläubigen nämlich zu den Kindern Gottes.
    • „Geheiligt werde dein Name“ Die nächste Zeile zeigt Ehrerbietung und Respekt gegenüber Gottes Namen. Die Gläubigen werden daran erinnert, dass sie Ehrfurcht vor Gott und seinen Regeln haben sollen.
    • „Dein Reich komme“ Der nächste Satz drückt den Wunsch nach Frieden, Gerechtigkeit und göttlicher Herrschaft aus. In unserer Welt fällt es bei Gewalt, Krieg, Tod, Hunger und Leid oft schwer, Gottes Reich zu erkennen.
    • „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“ Der nächste Satz drückt die Bereitschaft aus, Gottes Willen zu erfüllen — sowohl auf der Erde als auch im Himmel.
  3. Das Vaterunser ist das bekannteste Gebet der Christen, es geht auf Jesus selbst zurück. In zwei Evangelien ist überliefert, wie Jesus seine Jünger damit gelehrt hat zu beten. Das Vaterunser verbindet die weltweite Christenheit und ist in viele Sprachen übersetzt.

  4. 26. Feb. 2021 · Das Vater unser - erklärt - YouTube. Maike Hofmann. 47 subscribers. Subscribed. 92. 11K views 3 years ago. Diese Filmchen ist für den Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten zum Thema...

    • 6 Min.
    • 11,7K
    • Maike Hofmann