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  1. Der Begriff „Kleinbürger“ scheint im 18. und 19. Jahrhundert entstanden zu sein. Adelungs Wörterbuch von 1811 kennt den Begriff nicht, [2] erst das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm und Nachfolger nennt ihn 1873. [3] Der dortige erste Nachweis von 1783 lautet: „in Königsberg heiszen die arbeiter so, im gegensatz der ...

  2. Mit Hilfe eines ungewöhnlich breiten vergleichenden Ansatzes wenden sich Haupt und Crossick den Kleinbürgern Frankreichs, Großbritanniens, Deutschlands und Belgiens, daneben auch Österreichs, Italiens, der Niederlande und Schwedens zu.

  3. Seit dem 18. Jahrhundert spielen zunehmend ökonomische Gesichtspunkte eine Rolle: Großbürger sind wohlhabend, Kleinbürger eher arm. Das Wort Kleinbürger erfährt ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eine deutliche Bedeutungsverschlechterung, vor allem in sozialistischen Publikationen.

    • Volker Harm
    • Arbeitsstellenleiter
  4. Haupt, Heinz-Gerhard; Crossick, Geoffrey: Die Kleinbürger. Eine europäische Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts. München: C.H. Beck Verlag. 1998. ISBN: 3-406-43258-1; 366 S. Rezensiert von: PD Dr. Rolf Petri, Institut f. Ge-schichte, Martin-Luther-Universität.

  5. Die Sozialstruktur Deutschlands im 19. Jahrhundert. Sozialer Wandel vom 18. zum 19. Jahrhundert. 18. Jahrhundert: Ständegesellschaft. sozialer Wandel 19. Jahrhundert: Klassengesellschaft. festgefügte soziale Gruppen.

  6. Heinz-Gerhard Haupt/Geoffrey Crossick, Die Kleinbürger. Eine europäische Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, Verlag C. H. Beck, München 1998, 336 S. [Rezension]. Quelle: In: Archiv für Sozialgeschichte, 40 (2000), S. 531-533 Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (Rezension) Link als defekt melden Verfügbarkeit ...

  7. In den ersten beiden Dritteln des 19. Jahrhunderts kam es in Deutschland zu tiefgreifenden sozialen Umwälzungen. Die traditionale Ständeordnung löste sich nach und nach auf, in den Staaten des Deutschen Bundes formierte sich eine moderne bürgerliche Gesellschaft.