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In der frühen Geschichte der Ismailiten war Salamiyya von großer Bedeutung: Bis ins Jahr 902 war die Stadt der Hauptsitz der Ismailitenbewegung; von hier aus wurden Missionare mit ihrer religiös-politischen Botschaft (ad-da'wa, „die Mission“) bis nach Zentralasien und Nordafrika ausgesandt.
Der Begriff Salafiyya bezeichnet ursprünglich eine islamische Reformbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die sowohl innerislamische Missstände als auch die kolonialen, politischen Verhältnisse anprangerte. Angeführt durch den Theologen und Rechtsgelehrten Muhammad ‘Abduh (→ s.
Bei der Salafiyya handelt es sich um eine Ausrichtung des sunnitischen Islams hanbalitischer Ausprägung. Die religiöse Grundlage der Salafiyya. Anhänger der Salafiyya sind Muslime, die für sich in Anspruch nehmen, den Weg ins Paradies zu kennen.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
Der Salafismus oder das Salafitentum (auch Salafiyya, von arabisch السلفية as-salafiyya) gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islams, die eine geistige Rückbesinnung auf die „Altvorderen“ ( arabisch سلف Salaf ‚Vorfahre; Vorgänger‘) anstrebt. Der Ausdruck steht auch für bestimmte Lehren des ...
Salamiyya entwickelte sich zu einem bedeutenden Handelszentrum. In der frühen Geschichte der Ismailiten war Salamiyya von großer Bedeutung: Bis ins Jahr 902 war die Stadt der Hauptsitz der damals fanatischen Ismailitenbewegung; von hier aus wurden Missionare mit ihrer religiös-politischen Botschaft (schlicht: ad-da'wa , „die Mission ...
Ismaeliten. - Nahost -. Die Ismaeliten gehören der schiitischen Glaubensgemeinschaft an. Weltweit gibt es etwa 18 Millionen Ismaeliten, die größtenteils in Indien, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Syrien, im Jemen, im Iran leben. Bei großen Teilen der sunnitischen Mehrheit und islamistischen Kräften gelten sie als abtrünnig vom Islam.
1. Jan. 2022 · Salamiyya, a town in central Syria in the district of Orontes (Nahr al-‘Asi), about 25 miles south-east of Hamat and 35 miles north-east of Hims (for the town’s exact situation, see Kiepert’s map in M. von Oppenheim, Vom Mittelmeer zum Persischen Golf, Berlin 1899, i, 124 ff., and ii, 401; National Geographic Atlas of the World, 5th ed., Washington D.C. 1981, 178-9).
