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  1. 22. März 2024 · Das Stevens-Johnson-Syndrom, kurz SJS, ist eine schwerwiegende, Infekt- oder Arzneimittel-bedingte Hauterkrankung. Hintergrund Das Stevens-Johnson-Syndrom und die Toxische epidermale Nekrolyse (TEN) sind Teil des selben pathologischen Prozesses und können ineinander übergehen.

    • Dominic Prinz
  2. Das Stevens-Johnson-Syndrom und die toxische epidermale Nekrolyse sind zwei Formen derselben lebensbedrohlichen Hauterkrankung, die zu Ausschlag, Hautablösung und wunden Stellen auf den Schleimhäuten führen können.

    • Julia Benedetti
    • Allgemeines
    • Das Wichtigste verständlich
    • Entstehung
    • Häufigkeit
    • Symptome
    • Diagnose
    • Klinischer Verlauf
    • Behandlung
    • Prognose
    • Verweise

    Das Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die die Haut und Schleimhäute betrifft. Es handelt sich um eine immunvermittelte Reaktion, die in der Regel als Reaktion auf die Einnahme bestimmter Medikamente oder durch Infektionen ausgelöst wird. Das SJS kann lebensbedrohlich sein und erfordert eine sofortige me...

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    Auslösung: Das Stevens-Johnson-Syndrom wird am häufigsten durch bestimmte Medikamente verursacht, vornehmlich Antibiotika, entzündungshemmende Medikamente, Antiepileptika und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs). Darüber hinaus können bestimmte Infektionen wie Herpes, HIV, Hepatitis und Mykoplasmen das Syndrom auslösen. Arzneimi...

    Die Inzidenz von SJS und TEN ist nach Region und Alter unterschiedlich; mit zunehmendem Alter kommt es häufiger vor. Sie beträgt in Deutschland 0,93, in Großbritannien 5,76 und in den USA12,35. In Afrika ist sie 100 mal höher als in Industrieländern. (4)Ophthalmol Ther. 2023 May 4 : 1–17. doi: 10.1007/s40123-023-00725-w

    Das Stevens-Johnson-Syndrom beginnt oft mit unspezifischen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Halsschmerzen. Innerhalb weniger Tage entwickeln sich charakteristische Hautläsionen. Diese Hautläsionen können als rote Flecken, Blasen oder Wunden auftreten und betreffen in der Regel den Bereich um den Mund, die Nase, die Augen und die G...

    Die Diagnose wird durch das typische klinische Bild mit Haut- und Schleimhautentzündungen wahrscheinlich. Die Anamnese beinhaltet daher insbesondere Fragen nach den möglicherweise auslösenden Medikamenten und Infektionen. Die körperliche Untersuchung lässt die bullösen Hautentzündungen an der Haut und an den Schleimhäuten erkennen, die in das toxis...

    Die akute Phase von SJS/TEN entwickelt sich 4-28 Tage nach dem auslösenden Ereignis (z. B. Einnahme eines neuen Medikaments, Auftreten einer Infektionskrankheit). Sie beginnt mit einer Vorphase (Prodromi) mit Fieber, Husten, Rhinorrhö (Nasenlaufen), Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit. Die geschwürigen (ulzerösen) Entzündungen dehnen sich 1-3 Tag...

    Intensivmedizin: Die Behandlung des Stevens-Johnson-Syndroms erfordert eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus, da es sich um eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung handelt. Der erste Schritt besteht darin, das auslösende Medikament sofort abzusetzen und andere potenziell schädliche Medikamente zu vermeiden. Eine Verlegung auf eine intensivme...

    Die Prognose für Patienten mit Stevens-Johnson-Syndrom variiert je nach Schweregrad der Erkrankung. Bei milden Fällen können sich die Symptome innerhalb weniger Wochen verbessern und keine dauerhaften Schäden hinterlassen. In schweren Fällen können jedoch langfristige Hautveränderungen, Narbenbildungen und andere Komplikationen auftreten. Es kann z...

  3. Stevens-Johnson-Syndrom und die toxisch epidermale Nekrolyse sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut. Meist sind Arzneimittel, v. a. Sulfonamide, Antiepileptika und Antibiotika, die Auslöser. Die Makulae breiten sich rasch aus und verschmelzen, sodass es zu epidermalen Blasen, einer Nekrose und zur Abschälung der Epidermis kommt ...

    • Julia Benedetti
  4. Das Stevens-Johnson-Syndrom ist eine infekt- oder arzneimittelallergisch bedingte Hauterkrankung. Als Synonym wurde früher auch der Begriff Erythema exsudativum multiforme majus verwendet, was aufgrund unterschiedlicher Ätiologie und Verläufe allerdings obsolet ist.

  5. 9. Aug. 2022 · Das Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) bezeichnet eine seltene, immunologische Intoleranzreaktion, die zu einer Ablösung der Haut führt und insb. auf eine Vielzahl möglicher Medikamente (z.B. Sulfona...

  6. 13. März 2024 · Definition. Akutes, meist durch fieberhafte, respiratorische Prodromi und allgemeinem Krankheitsgefühl gekennzeichnetes Krankheitsbild, das 1-14 Tage später durch eine schwere erosive Mukositis von mindestens zweier Schleimhautregionen (z.B. Konjunktiven, Mundschleimhaut, Genitalschleimhaut) gekennzeichnt ist.