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Die Straße von Gibraltar (auch bekannt als Meerenge von Gibraltar; in der Antike fretum Gaditanum oder fretum Herculeum) ist eine Meerenge, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet.
Straße von Gibraltar, so heißt die Meerenge zwischen Spanien auf dem europäischen und Marokko auf dem afrikanischen Kontinent. Gleichzeitig verbindet sich hier das Mittelmeer mit dem Atlantik, wobei durch permanenten Wasseraustausch beider Meere eine sehr starke Strömung und einzigartige Winde entstehen.
Wie kam es vor Millionen von Jahren zu einer riesigen Flut, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verband? Erfahren Sie mehr über die geologischen Prozesse, die das Meer zwischen Europa und Afrika formten und beeinflussen.
Als einzige natürliche Verbindung zwischen Atlantik und Mittelmeer gehört die Straße von Gibraltar zu den meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Gleichzeitig ist die Meerenge aber auch ein Treffpunkt für Naturliebhaber – hier können Sie Wale und Delfine sowie Zugvögel beobachten.
Mit Nebel muss man in der Straße von Juni bis September rechnen, gerade in der Zeit, in der viele kleine Fahrzeuge unterwegs sind. Wenn feucht warme Luftmassen über relativ kaltes Wasser (Wasser aus dem Atlantik) strömen steigt die Nebelwahrscheinlichkeit.
Die Meerenge von Gibraltar ist einer der am meisten frequentierten Wasserwege, und die Geschichte zeigt: Wem der Felsen gehört, der hat die Kontrolle über das Tor zum Mittelmeer. Genau deshalb...
Die Schweizerin Katharina Heyer engagiert sich seit 20 Jahren für den Artenschutz der artenreichen Meeresenge zwischen Europa und Afrika. Sie erforscht die Wale und Delfine, die von den großen Frachtschiffen bedroht sind, und sensibilisiert die Menschen für den Schutz der Meeressäuger.
