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  1. Als Hexenverfolgung bezeichnet man die Verdächtigung, Festnahme, Folter und insbesondere Hinrichtung von Personen, von denen geglaubt wird, sie praktizierten Zauberei bzw. stünden mit dem Teufel im Bunde. In Mitteleuropa fand sie vor allem während der Frühen Neuzeit statt.

  2. Wir befinden uns im tiefsten Mittelalter - der Epoche mit ihren imposanten Burgen, Kreuzzügen, tapferen Rittern und der Hexenverfolgung. Lest alles über das Hochmittelalter und Spätmittelalter in unserem Themenschwerpunkt.

  3. Die Hexenverfolgung bracht Tod, Leid und Elend über die Bevölkerung. Wann hat die Hexenverfolgung gewütet und wie viele Hexen wurden hingerichtet?

  4. Anders als du vielleicht denkst, begann die Hexenjagd und die massive Hexenverfolgung nicht im Mittelalter, sondern erst in der frühen Neuzeit (15. Jahrhundert). Aufgrund der kleinen Eiszeit (15.-19. Jahrhundert) gab es ungewöhnlich viele Kälteperioden. Dadurch fielen ganze Ernten aus.

  5. Der religiöse Verfolgungswahn wütete entgegen weit verbreiteter Annahmen nicht vornehmlich im Mittelalter. Die meisten Hexenverfolgungen in Europa gab es in der Frühen Neuzeit zwischen 1450 und 1750. Die Justiz war Anklage, Verteidiger und Richter zugleich.

  6. In der frühen Neuzeit begannen regelrechte Hetzjagden auf vermeintliche Hexen. Tausende von Menschen – vor allem Frauen – starben dabei auf dem Scheiterhaufen. Der Glaube an Wesen, die wir heute als Hexen bezeichnen und die mit ihrem Zauber Schaden anrichten können, zieht sich weltübergreifend durch alle Kulturkreise und Zeiten hindurch.

  7. Im Mittelalter konnte man nahezu jeden der Hexerei beschuldigen und somit den Hexenprozess in Gang bringen. Falls ein der Hexerei Beschuldigter daraufhin nicht direkt ohne Verfahren hingerichtet wurde, so wurde er zumindest der peinlichen Befragung unterzogen (pein = Schmerz) – das bedeutet, er wurde gefoltert.