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  1. Kritik an Jean-Paul Sartre. Stichworte: - Das Sein und das Nichts, der Existentialismus, die Freiheit des Denkens und des Handels, das Konkrete und das Abstrakte, der Optimismus und der Negativismus. Nun denn: Jean-Paul Sartre hat mich bis heute so wenig interessiert wie seine Simone de Beauvoir.

    • Zum Freisein verurteilt
    • In Kriegszeiten
    • »Alles, Nur Kein Mensch«
    • Gegen Das Großreich
    • Sartre und Camus
    • Der Hauptfeind
    • Moderne Zeiten
    • Das Urteil Der Krabben

    Sartre wird oft als pessimistischer Denker aufgefasst. In seinem Roman Der Ekel schrieb er: »Alles Existierende entsteht ohne Grund, setzt sich aus Schwäche fort und stirbt durch Zufall.« Sein möglicherweise bekanntestes Zitat stammt aus dem Stück Geschlossene Gesellschaft: »Die Hölle, das sind die Anderen«. Sein Ausgangspunkt mag trostlos scheinen...

    Um diesen Gedanken nachzuvollziehen, muss man sich jene Zeit vergegenwärtigen, in der Sartre tätig war. Den Großteil seines Werks verfasste er zwischen 1939 und 1962 – eine Periode, in der in Frankreich nur für kurze Zeitabschnitte Frieden herrschte. Im Zweiten Weltkrieg besetzten die Deutschen das Land. Dies rief eine bewaffnete Widerstandsbewegun...

    Als Sartre 1943 sein wichtiges philosophisches Werk Das Sein und das Nichtsveröffentlichte, versprach er ein Nachfolgewerk zu moralischen Fragen. Er stellte es nie fertig, aber nach seinem Tod tauchte zumindest ein Manuskript auf. Sartre beschäftigte sich tiefgreifend mit Unterdrückung, insbesondere rassifizierter Unterdrückung. 1945 veröffentlicht...

    1948 schrieb Sartre das Vorwort für eine Anthologie afrikanischer Lyrik, die von Léopold Sédar Senghor, dem zukünftigen Präsidenten Senegals, herausgegeben wurde. Er begann mit der üblichen Brutalität: »Was habt ihr euch denn erhofft, als ihr den Knebel abnahmt, der diese schwarzen Münder verschloß? Daß sie Lobgesänge für euch anstimmen würden?« Am...

    Sartre wird von seinen Kritikerinnen insbesondere als Gegenpart zu seinem Zeitgenossen (und vormaligen Freund) Albert Camus begriffen. Sartre und Camus erregten 1952 mit ihrem Streit Aufsehen, als Camus ein Buch veröffentlichte, welches allgemein als Ablehnung der marxistischen – insbesondere der leninistischen – Tradition verstanden wurde. Camus’ ...

    1952 änderte Sartre jedoch seine Haltung. Dies geschah zum Höhepunkt des Kalten Krieges: Die französische Polizei hatte eine kommunistische Demonstration brutal angegriffen und der Anführer der PCF wurde wegen Besitzes zweier Tauben verhaftet; man behauptete, er plante, auf diesem Wege mit Moskau zu kommunizieren. Es ist jedoch anzunehmen, dass die...

    Längeren Bestand hatte die Gründung des Magazins Les Temps modernes (Moderne Zeiten) im Jahr 1945, in deren Arbeit Sartre bis zu seinem Lebensende involviert war. Er baute einen Kreis von Stammautorinnen und -autoren auf und das Heft bot verschiedenen Strömungen der radikalen Linken eine Plattform. Es veröffentlichte Beiträge von Victor Serge, eine...

    Sartres Werk hinterlässt mehr Fragen als Antworten – man könnte sogar behaupten, er war gerade wegen der Fragen, die er stellte und weniger wegen der Antworten, die er lieferte, ein interessanter Denker. Seine wirren und oft widersprüchlichen Positionen zum Mittleren Osten, in denen er einerseits Sympathien für Israel als jüdischen Staat artikulier...

  2. Zu den Texten des antihumanistischen Sartre, des anarchischen libertären Sartre, im Gegensatz zum Sartre der Kritik der dialektischen Vernunft, gehören die Überlegungen zur Judenfrage. Allein das Datum der Veröffentlichung eines Textes zum Antisemitismus zeugt von intellektueller Größe.

  3. Mit seinen philosophischen Schriften, Essays, Romanen und Dramen wurde Jean-Paul Sartre zum führenden Vertreter des französischen Existentialismus. Sein Grundgedanke: "Der Mensch ist zur Freiheit verdammt"

  4. 19. Juni 2005 · Sartre reiht sich mit den Entwürfen für eine Moralphilosophie in die Perspektive einer individuellen Ethik ein, die von Kierkegaard über Nietzsche und Sartre zu Lévinas verläuft. Sie entwirft...

  5. Lévy führt überzeugend und in glänzender Argumentation das Paradox vor, dass Jean-Paul Sartre philosophisch der bedeutendste Vorläufer seiner schärfsten späteren Kritiker war, ein ...

  6. Jean-Paul Sartre gilt als einer der führenden Vertreter des Existenzialismus. Er war der Überzeugung, dass Menschen ihre Essenz (Wesen) durch Handlungen bestimmen. Früher wurde er berühmt, als er behauptete, dass „die Existenz der Essenz vorausgeht “.