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  1. 16. Nov. 2021 · Normalerweise verstehe ich den Inhalt eines Gedichtes nach wiederholtem Lesen (Romantik z.B ist sehr simpel). Doch im Expressionismus benutzen die Dichter Wörter, die ich nicht kenne, Metaphern, mit denen ich nichts anfangen kann, etc. JA, ich weiß wie man ei Gedicht interpretiert. Bloß ist es schwer, den Inhalt zu deuten wenn man ...

    • Reihungsstil
    • Metaphern
    • Verben Der Bewegung
    • Knappe Sprache und Worthäufungen
    • Traditionelle Formen

    Besonders weitverbreitet in der expressionistischen Lyrik ist der sogenannte Reihungsstil. Dabei werden Aussagen oder Sätze aneinander gereiht, die weder semantisch oder logisch noch syntaktisch zueinander in Bezug stehen. Durch diesen Stil wird die Orientierungslosigkeit ausgedrückt, die die expressionistischen Dichter*innen empfanden. Das lyrisch...

    Die expressionistische Lyrik ist von einer sehr bildhaften Sprache geprägt. Diese trägt, wie der Reihungsstil, dazu bei, dass das emotionale Innenleben des Menschen ausgedrückt wird. Die Metaphern sind oft assoziationsartig aneinandergereiht und bestehen auch oft aus Neologismen (Wortneuschöpfungen). Neologismen lassen sich zum Beispiel in dem folg...

    Die Dynamik der Sprache wird in der expressionistischen Lyrik häufig durch Verben der Bewegung ausgedrückt. Damit wird der Wunsch nach Aufbruch und Veränderung ausgedrückt, allerdings auch die Verlorenheit und Rastlosigkeitin der modernen industrialisierten Großstadt. Die Verben "ziehen", "fliegen" und "galoppieren" sind Verben der Bewegung, die mi...

    Ähnlich wie der Reihungsstil, dienen eine verknappte Sprache und Worthäufungen dazu, Assoziationen lyrisch darzustellen. Die Verse ergeben dabei oft keine Sätze, sondern stellen nur einzelne Worte nebeneinander, um eine bestimmte Emotion zu verdeutlichen. Besonders in den Gedichten von August Stramm wird dieses stilistische Merkmal sehr deutlich. I...

    Einige expressionistische Dichter*innen verwendeten sehr strenge traditionelle Formen der Dichtung, wie die Sonettform. Diese Formen der Dichtung beinhalten strenge Regeln, die eingehalten werden müssen und stehen damit dem Reihungsstil gegenüber. Der traditionelle Stil bildet ein Gegengewicht zur Verlorenheit, die der Inhalt ausdrücken soll.

  2. dieses Textes: Zeigen dass das Sonett im Expressionismus passt und auf welche Weisen es in dieser Zeit standhält. Wie werden wir hervorgehen, um dies zeigen zu können? Dazu sind drei Aspekte von Bedeutung. Wir müssen auf Repräsentativität (wie viel Sonette gibt es im Expressionismus, 1 Becher, Johannes R. 1957. Das Poetische Prinzip ...

  3. Sonett: Ein Sonett besteht aus zwei Quartetten (zwei Strophen mit jeweils vier Versen) und zwei Terzetten (zwei Strophen mit jeweils drei Versen). Das Sonett ist eine Gedichtform, die häufiger im Expressionismus zu beobachten ist. Zwischen den Quartetten und Terzetten gibt es meist einen inhaltlichen Einschnitt.

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  4. Das Sonett „Auf der Terrasse des Café Josty“ wurde von Paul Boldt im Jahr 1912 verfasst. Du kannst es der Epoche des Expressionismus zuordnen. Das Gedicht handelt vom hektischen Leben in der Stadt Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

  5. „Die Stadt“ ist ein Sonett (14-zeiliges Gedicht) aus dem Jahr 1911, das von Georg Heym verfasst wurde. Du kannst es der Epoche des Expressionismus zuordnen. Das Gedicht handelt vom eintönigen Leben und der Anonymität in der Großstadt. Zwar hat die Stadt unzählige Bewohner, allerdings lebt doch jeder allein vor sich hin.

  6. Das Sonett „Städter“ wurde von Albert Wolfenstein im Jahre 1914 verfasst. Zeitlich kannst du es damit in die Epoche des Expressionismus einordnen. „Städter“ handelt von der Anonymität und Einsamkeit der Großstadtmenschen. Die Städter leben zwar auf engstem Raum zusammen, sind sich aber eigentlich fremd.