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  1. Tod eines Kritikers ist ein für Walser untypisch postmoderner Roman. Er ist nicht nur Krimi-Farce, Medienbetriebssatire und Seitensprunggeschichte, sondern enthält auch eine psychologische Studie, welche die Identitätsproblematik der Schriftsteller im Medienzeitalter behandelt.

  2. 30. Juni 2002 · Schon auf der ersten Seite seines neuen Romans Tod eines Kritikers entwirft Martin Walser mit kühnem Federstrich eine Gegenwelt zu der verlogenen Medienöffentlichkeit unserer Tage und...

  3. Der Herausgeber Frank Schirrmacher hatte einen Vorabdruck jedoch abgelehnt und dies in einem offenen Brief an Martin Walser begründet: Ihr Roman ist eine Exekution. Eine Abrechnung – lassen wir das Versteckspiel mit den fiktiven Namen gleich von Anfang an beiseite! – mit Marcel Reich-Ranicki.

  4. Der drastisch erzählte Roman riskiert einen Beitrag zur Aufklärung über Zustandekommen und Wirken der öffentlichen Meinung: Vor und hinter den Kulissen des Kulturbetriebs geht es zu wie beim Boxsport oder an der Börse. Es wird auf Leben und Tod gespielt.

  5. 4. Okt. 2009 · Tod eines Kritikers. Hans Lach wird verhaftet: Mordverdacht. Auf der Party seines Verlegers hatte er einen für seine Verrisse gefürchteten Kritiker bedroht. Am nächsten Morgen findet sich dessen blutdurchtränkter Pullover, nur von der Leiche fehlt jede Spur.

  6. Als er in seinem 2002 erschienenen Schlüsselroman Tod eines Kritikers den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki einerseits als Person und andererseits als Symbol einer angeblich unredlichen Kulturszene kritisierte, gab es Proteste.

  7. 7. Juli 2002 · Wer Walsers »Tod eines Kritikers« als »Revanche« für mehrfache Verrisse der Romane des Autors durch »den Kritiker« zu rechtfertigen versucht, muss außeracht lassen, dass Walser buchstäblich nur »unter der Gürtellinie« zugeschlagen hat; und dass er bewusst ad personam, nämlich die Person herabsetzend & den von ihm ...