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Als Todesnacht von Stammheim wird die Nacht zum 18. Oktober 1977 bezeichnet, in der die inhaftierten Anführer der terroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF) Andreas Baader , Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in ihren Gefängniszellen in der JVA Stuttgart durch Suizid starben.
Der Stammheim-Prozess (auch Stammheimer Prozess oder RAF-Prozess genannt) war ein Strafprozess gegen die Anführer der Rote Armee Fraktion der „ersten Generation“. Angeklagt waren vom 21. Mai 1975 an die RAF-Mitglieder Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe.
Am 21. Mai 1975 beginnt der Prozess von Stammheim. Die erste Generation der RAF muss sich für ihre Verbrechen während der "Mai-Offensive" verantworten. Die Anklagebank im Stammheim-Prozess: vorne die Verteidiger Rupert von Plottnitz, Marielouise Becker und Otto Schily.
- Uwe Wesel
16. Okt. 2017 · RAF-Suizide in Haft Die Todesnacht von Stammheim. Drei führende RAF-Mitglieder starben in der Nacht zum 18. Oktober 1977 in Haft. Das Ereignis erschütterte die Bundesrepublik - und mündete in...
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14. Okt. 2022 · Für zwölf Millionen D-Mark wurde in Stuttgart-Stammheim einst eine Mehrzweckhalle für den RAF-Prozess errichtet. Der geschichtsträchtige Ort soll nun einem Haftkrankenhaus weichen.
28. März 2023 · Der vor fast 50 Jahren durch Verfahren gegen Terroristen der Gruppe Rote-Armee-Fraktion (RAF) bundesweit bekannt gewordene Gerichtssaal am Gefängnis in Stuttgart-Stammheim wird in den...