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  1. Sachverhalt. Reichertz hatte Michel Friedman, den damaligen Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, in einer Presseerklärung als „Zigeunerjuden“ bezeichnet. Das Landgericht wertete die Äußerung des Angeklagten als eine zwar zu missbilligende, jedoch „zulässige Meinungsäußerung“ beziehungsweise als „Werturteil“.

  2. Ein Urteil sorgt für Streit in Deutschland. Das Landgericht Kempten hat einen ehemaligen Rep-Funktionär vom Vorwurf der Beleidigung freigesprochen, der Michel Friedman, den Vizevorsitzenden des ...

  3. KARLSRUHE ap Die Bezeichnung „Zigeunerjude“ ist eine Beleidigung und laut Bundesverfassungsgericht nicht vom Recht der freien Meinungsäußerung gedeckt.

  4. in der Schule kommt in einer Lektüre, die wir lesen, der Begriff "Zigeunerjude" vor. Zu diesem Begriff muss ich einen Lexikoneintrag schreiben, ich bin mir aber nicht ganz sicher, was das Wort wirklich heißt.

  5. 12. Juli 2005 · Verfassungsrechtlich ist nicht zu beanstanden, dass es in der Wahl des kombinierten Begriffs "Zigeunerjude" eine an den nationalsozialistischen Sprachgebrauch erinnernde, auf Ausgrenzung und menschenverachtende Herabwürdiung der Roma und Sinti sowie der Juden zielende Äußerung erblickt hat.

  6. Ungleich der Figur des "Zigeuners", dessen Bildervorrat in der Literatur nach 1945 unverändert geblieben ist, existieren nach dem Holocaust neben den alten Stereotypen der "schönen Jüdin" und dem "gewissenlosen und geizigen Juden" auch neue. Neu an den zunächst wenigen literarischen Judenbildern seit 1945 ist die Reduktion des Juden auf ein ...

  7. Deswegen ist "Zigeuner" ein Schimpfwort. Menschen mit vor allem osteuropäischer Abstammung wurden hierzulande lange Zeit als "Zigeuner" betitelt und werden es in manchen Kreisen auch heute noch. Der Begriff ist allerdings problematisch, da es sich dabei um eine negativ behaftete Fremdbezeichnung einer Mehrheitsgesellschaft handelt.