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  1. de-BROGLIE-Wellenlänge. Das Wichtigste auf einen Blick. Die de-BROGLIE-Wellenlänge ist eine Übertragung von Eigenschaften von Photonen auf Objekte mit Ruhemasse, z.B. Elektronen. Die de-BROGLIE-Wellenlänge für Elektronen berechnest du mittels λ D B = h p e.

  2. Die de Broglie Wellenlänge ist eine quantenmechanische Eigenschaft von Materieteilchen mit endlicher Ruhemasse, also zum Beispiel Elektronen oder Protonen. Sie erklärt sich dadurch, dass Materieteilchen bezüglich ihres Teilchen- und Wellencharakters analog zu Photonen betrachtet werden müssen.

    • Leben
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    • Einzelnachweise

    Studien und Erster Weltkrieg

    Louis-Victor de Broglie, viertes Kind von Victor de Broglie, 5. Herzog de Broglie und Pauline d’Armaillé, wurde 1892 in Dieppe geboren. Louis-Victor besuchte das Lycée Janson de Sailly in Paris. Während seines Studiums an der Sorbonne befasste er sich zunächst mit der Philosophie und der Geschichte, insbesondere mit Rechtsgeschichte und politischer Geschichte des Mittelalters. Nebenbei las er Werke von Henri Poincaré wie z. B. Wissenschaft und Hypothese und Der Wert der Wissenschaft. 1910 sch...

    Wissenschaftliche Karriere

    Nach der Entlassung aus dem Militärdienst 1919 setzte de Broglie seine Studien fort und wurde Mitarbeiter im Privatlabor seines Bruders, in dem er vorrangig über Röntgenspektroskopie und den Photoeffekt arbeitete. Ende des Jahres 1923 erschienen de Broglies erste Abhandlungen zur Wellenmechanik. 1924 schloss de Broglie sein Studium mit der berühmt gewordenen Dissertation Recherches sur la théorie des Quanta ab, in der er vermutete, dass der Welle-Teilchen-Dualismus auf jegliche feste Materie...

    Zweiter Weltkrieg und danach

    Während der Kämpfe zwischen Frankreich und Deutschland im Zweiten Weltkrieg wurde de Broglie mit der dokumentarischen Sammlung der in den USA veröffentlichten Arbeiten über Nachrichtenübertragung betraut. 1941 veröffentlichte er in diesem Zusammenhang ein Buch über Hochfrequenztechnik. Der Patriotismus de Broglies während der deutschen Okkupation kam in seiner Gedenkvorlesung für den französischen Gelehrten André-Marie Ampèreim September 1940 zum Ausdruck: 1944 wurde Louis de Broglie Mitglied...

    Frühe Forschungsarbeiten

    In seinen frühen Forschungen, vor allem während der Arbeit im physikalischen Labor seines Bruders Maurice, beschäftigte de Broglie sich mit dem lichtelektrischen Effekt von Röntgenstrahlen. 1928 veröffentlichte er zusammen mit seinem Bruder ein Buch über Röntgenphysik. Anfang der 20er Jahre widmete er sich der Quantentheorie. Es gelang ihm, die Quantenformel Max Plancksaus der Teilchentheorie des Lichts abzuleiten.

    Eine kühne Doktorarbeit – Elektronen mit Welleneigenschaften

    1924 schloss de Broglie sein Studium mit der berühmt gewordenen Dissertation Recherches sur la théorie des quanta (Untersuchungen zur Quantentheorie) ab.Nach gründlicher Analyse der von Albert Einstein gefundenen Äquivalenz von Masse und Energie, die in der Formel E = m c 2 {\displaystyle E=mc^{2}} ihren Ausdruck findet, und der Erkenntnisse der Atomphysik kommt de Broglie zu der Überzeugung, Energie sei wie Masse in Form von Teilchen in kleinen Raumbereichen lokalisiert. Der Quantencharakter...

    Materiewellen

    Auf der Grundlage seiner Erkenntnis, dass alle Teilchen auch Welleneigenschaften besitzen, arbeitete de Broglie nach seiner Promotion an der Verbesserung des Bohr-Sommerfeld’schen Atommodells. Er ordnete jedem Materieteilchen eine so genannte Materiewellezu, die sich auf den bohrschen Bahnen ausbreitet. De Broglie zeigte auf diesem Weg die Beziehung zwischen der Bahnstabilität und dem Bahnumfang der Elektronen im bohrschen Atommodell auf: 1. 2 π r = n λ ⇔ 2 π r = n h p {\displaystyle 2\pi r=n...

    1929 Medaille Henri Poincaré
    1929 Nobelpreisfür Physik für die Entdeckung der Materiewellen
    1932 Albert I von Monaco Preis
    1938 Max-Planck-Medaille
    Wolfgang Schreier (Hrsg.): Biographien bedeutender Physiker. Eine Sammlung von Biographien. Verlag Volk und Wissen, Berlin 1988, ISBN 3-06-022505-2
    Henning Sievers: Louis de Broglie und die Quantenmechanik. 3. Juli 1998, arxiv:physics/9807012v2(Sehr ausführliche deutsche Biographie, die auch das Verhältnis zu Einstein beleuchtet).
    Emilio Segrè: Die großen Physiker und ihre Entdeckungen. Sonderausgabe, 2. Auflage. Piper, München / Zürich 1997, ISBN 3-492-03950-2.
    Literatur von und über Louis de Broglie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Zeitungsartikel über Louis de Broglie in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Informationen der Nobelstiftungzur Preisverleihung 1929 an Louis-Victor de Broglie (englisch)
    Kurzbiografie und Werkliste der Académie française(französisch)
    a b c d e f Mitgliedseintrag von Prince Louis-Victor de Broglie bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 10. Januar 2019.
    Nobelpreis 1929.Abgerufen am 10. Januar 2019.
    Preisträgerinnen und Preisträger der Max-Planck-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.Abgerufen am 9. Mai 2019.
    Michael Krause: Wo Menschen und Teilchen aufeinanderstoßen. Wiley-VCH, 2013, S.1–63 (wiley-vch.de[PDF; abgerufen am 24. Juli 2019]).
  3. De-Broglie-Welle, Materiewelle, im Rahmen der Wellenmechanik jedem Partikel zugeordnete Welle. Die Existenz der Materiewellen wurde 1924 von de Broglie in…

  4. Das zeigt unter anderem die Hypothese des französischen Physikers Louis de Broglie in seiner De Broglie Gleichung. Was genau das ist, wie man sie berechnen und nachweisen kann, erfährst du in diesem Artikel.

  5. In seiner 1924 verteidigten Doktorarbeit entwickelte der französische Physiker LOUIS VICTOR DE BROGLIE (1892-1987) den Gedanken, dass „sowohl für die Materie wie für die Strahlung, insbesondere für das Licht, es geboten ist, den Korpuskel- und den Wellenbegriff gleichzeitig einzuführen.“

  6. Die De-Broglie-Wellenläge der Elektronen hängt vom Impuls und damit von der Beschleunigungsspannung ab. Je größer die Beschleunigungsspannung, umso größer der Impuls und umso kleiner die Wellenlänge.