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  1. Die Rede von James F. Byrnes war vehementer Ausdruck der Neuorientierung der amerikanischen Deutschlandpolitik. Erstmals seit Kriegsende hörten die Deutschen ermutigende Worte, untermauert durch das in der Rede immer wiederkehrende Wort „Hoffnung“.

    • Vorgeschichte
    • Wirtschaftsfragen
    • Nationalrat Mit Beschränkter Souveränität
    • Grenzen Deutschlands
    • Kriegsgefangene
    • Interpretation Der Rede
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Im Abschlussprotokoll der Konferenz von Potsdam waren fünf Grundprinzipien (Denazifizierung, Demilitarisierung, Demokratisierung, Dezentralisierung, Demontage; kurz die fünf D) beschlossen worden. Für die Klärung der Frage, wie die Zukunft Deutschlands aussehen solle, hatten sich die vier Siegermächte auf einen Rat der Außenminister geeinigt, der e...

    Diese Rede stellte eine Wende in der Besatzungspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika dar.Byrnes wollte das deutsche Industriepotenzial so wählen, dass Deutschland den europäischen Durchschnittslebensstandard erreicht, nicht jedoch in die Lage versetzt wird, eine Aufrüstung zu betreiben. Das überschüssige Industriepotenzial, das entsteht, woll...

    Byrnes’ zentrale Forderung war, eine gesamtdeutsche Regierung zu bilden, die mit den Alliierten rechtswirksam einen Friedensvertrag abschließen könnte. Ein aus den Ministerpräsidenten der Länder gebildeter Nationalrat sollte diese Regierung sein. Unter Vorbehalt der Befugnisse des Alliierten Kontrollrats werde er für die Erfüllung der Aufgaben eine...

    Deutschland solle künftig das Gebiet Österreichs nicht beinhalten (siehe auch Kleindeutsche Lösung). Byrnes erklärte die Unterstützung der USA für die Abtretung von Königsberg und angrenzender Gebiete an die Sowjetunion und für die in Jalta beschlossene Westverschiebung Polens. Der Verlauf der neuen Westgrenze Polens sei aber noch in einem endgülti...

    Abschließend thematisierte Byrnes in seiner Rede noch die deutschen Kriegsgefangenen. Er forderte die zügige Auslieferung aller gefangen genommenen deutschen Soldaten. Die USA selbst wollten ihre deutschen Kriegsgefangenen schnell nach Deutschland zurückbringen.

    In Byrnes’ Rede wurde das erste Mal deutlich, dass für die USA auch eine Lösung denkbar war, die sich nicht auf alle Teile Deutschlands bezog. „Wenn eine völlige Vereinigung nicht erreicht werden kann, werden wir alles tun, was in unseren Kräften steht, um eine größtmögliche Vereinigung zu sichern.“ Neben der „größtmöglichen Vereinigung“, die im Ja...

    John Gimbel: Byrnes’ Stuttgarter Rede und die amerikanische Nachkriegspolitik in Deutschland. (PDF; 1,2 MB), In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Jg. 20, Heft 1 (1972), S. 39–62.
    Wolfgang Benz: Von der Besatzungsherrschaft zur Bundesrepublik: Stationen einer Staatsgründung 1946–1949. Frankfurt 1989. ISBN 3-596-24311-4.
    byrnes-rede.de: Wirtschaft in der Nachkriegszeit
    Hanns Jürgen Küsters: Der Integrationsfriede, S. 289,(Google Books@1@2Vorlage:Toter Link/books.google.se (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Li...
    Redetext: „Austria has already been recognized as a free and independent country. Her temporary and forced union with Germany was not a happy event for either country, and the United States is co...
    die Übersetzung auf www.byrnes-rede.dehierzu lautet: „Durch das Abkommen von Jalta hat Polen an Rußland das Gebiet östlich der Curzon-Linie abgetreten. Polen hat dafür eine Revision seiner nördli...
  2. Am 6. September 1946 war das Württembergische Staatstheater in Stuttgart Schauplatz einer bedeutenden Rede des US-amerikanischen Außenministers James F. Byrnes, die als Meilenstein in die amerikanische Nachkriegspolitik gegenüber Deutschland in die Geschichte eingegangen ist.

  3. James F. Byrnes. Ich hoffe, daß das deutsche Volk nie wieder den Fehler machen wird, zu glauben, daß das amerikanische Volk, gerade weil es den Frieden liebt, in der Hoffnung auf Frieden abseits stehen wird, wenn irgendeine Nation Gewalt anwendet oder mit Gewalt droht, um die Herrschaft über andere Völker oder Regierungen zu erlangen.

  4. Am 06.09.1946 hielt der damalige US-Außenminister James F. Byrnes eine bedeutende Rede, die als "Rede der Hoffnung" in die Geschichte eingegangen ist.

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    • Latiniculus
  5. Am 6. September 1946 hält der US-Außenminister James Francis Byrnes seine "Speech of Hope" im Stuttgarter Staatstheater. Eine Rede, die einen Paradigmenwechsel der US-Außenpolitik ankündigt – mit Folgen, die weit über die deutschen Besatzungszonen hinausreichen.

  6. 6. Sept. 2016 · US-Außenminister James F. Byrnes hielt 1946 in Stuttgart eine Grundsatzrede zur Deutschlandpolitik. Sie wies den Weg zum ökonomischen Wiederaufbau des zerstörten Landes. Erstmals machte die USA...